Wer die Google-App auf dem iPhone oder einem Pixel-Smartphone aktualisiert, bekommt das neue G-Icon zu sehen. Dabei verschwimmen die Farben Rot, Gelb, Grün und Blau zu einem Farbverlauf.
Die Änderung sei so subtil, dass manche User den Unterschied auf ihren Mobilgeräten möglicherweise nicht sofort bemerkten, heisst es in Kommentaren.
Aber im Web und auf anderen Android-Geräten werde noch das Google-G mit deutlichen Farbrändern angezeigt, konstatiert das US-Techportal The Verge.
Zur Erinnerung: Vor einem Jahr hatte Googles «Fehler», das Logo nicht als perfekten Kreis zu gestalten, eine ziemlich heftige Online-Debatte ausgelöst.
Wie The Verge schreibt, nahm Google die letzte grössere Logo-Änderung im September 2015 vor. Damals wurde auch auf die serifenlose Schriftart «Product Sans» umgestellt. Gleichzeitig enthüllte der Konzern ein neues «G»-Logo, das die vier Markenfarben enthielt.
2013 hatte Google zu den ersten Tech-Konzernen gehört, die bei ihrem Firmenlogo von dreidimensionalen Schriftzügen zu einem flachen Design wechselten.
Das US-Medium Fast Company erklärte:
Google und Co. seien damit überaus erfolgreich gewesen. Und so sei ihre gemeinsame visuelle Sprache zu einer Formel geworden, die unzählige andere Unternehmen kopierten. Dies läutete die Ära des «Blanding» ein, sozusagen ein Trend zur Verblassung von Logos. Das Problem dabei sei allerdings, dass die Langweiler sich das Branding, das sie nachahmten, nicht verdient hätten.
Aber genug davon.
(dsc)