YouTube verwendet zum Abspielen von Videos künftig in mehreren Browsern standardmässig die Technik HTML5. Bisher kam dafür die Software Flash zum Einsatz, die in der Vergangenheit immer wieder wegen Sicherheitslücken in der Kritik stand. Trotzdem mussten YouTube-Nutzer die Alternative HTML5 bisher unter www.youtube.com/html5 separat aktivieren – das klappt künftig automatisch.
Betroffen von der Umstellung sind aktuelle Versionen von Chrome, Safari und dem Internet Explorer, teilt das Unternehmen mit. Bei Firefox gilt die neue Regelung vorerst nur für Beta-Versionen des Browsers.
YouTube verspricht sich von dem Wechsel auf HTML5 unter anderem eine bessere Bildqualität bei geringerem Datenverbrauch, auch bei Videos mit Ultra HD oder besonders hoher Wiederholrate.
Im wird die Änderung des Standards überwiegend positiv kommentiert: «Tschüss Flash, niemand wird dich vermissen!», schreibt ein Nutzer. Ein anderer kommentiert: «Gut gemacht. Je weniger Flash (und je mehr Open Source) es in der Welt gibt, desto besser.» YouTube -Blog
(mbö/dpa)