Das ist Luca Scharpenberg.
Er ist Youtuber und Influencer. Und das ziemlich erfolgreich: 3,7 Millionen Follower auf YouTube, 2,4 Millionen auf Instagram.
Er ist ein bisschen traurig. Und ein bisschen angesäuert. Wieso? Ein böser arroganter Club hat eine Kooperation mit ihm ausgeschlagen, erklärt er in einem 13-minütigen Video.
Der Hintergrund: Er besuchte eine Freundin in Düsseldorf und wollte am Samstagabend in einen Club in der Altstadt. Weil er ja Influencer ist, machte er dem Club ein Angebot: Gratis Eintritt, inklusive Tisch im VIP-Bereich und kostenlose Getränke für ihn und drei Kollegen. Dafür hätte er den Club in seiner Insta-Story verlinkt, was von etwa 120'000 Abonnenten gesehen worden wäre. Eigentlich eine Win-Win-Situation.
Blöd nur, dass der Club keinen Bock auf eine Kooperation hatte:
Die Begründung: Man sei nicht auf des Influencers Marketing angewiesen, der Laden laufe auch so gut und er verdiene doch so oder so genug um 150 Euro für einen Abend auszugeben.
Die letzte Antwort brachte das Fass wohl zum überlaufen, Scharpenberg kriegte sich gar nicht mehr ein:
Die Antwort des Clubs bezeichnet er als «unprofessionell» und «Arroganz auf so einem hohen Level». Er erwartete wohl, dass sein Publikum ihm zustimmen würde, aber falsch gedacht: Es hagelte Spott, Kritik und Häme und die Like/Dislike-Rate sagt viel: 32'360 gegen 68'820.
Scharpenberg sah wohl auch ein, dass er sich mit dem Video keinen Gefallen gemacht hat und versuchte sich in den Kommentaren zu verteidigen: «Wenn der Typ kein Bock auf eine Kooperation hat, dann teilt man es der Gegenseite eigentlich klar, direkt und respektvoll mit – das war hier keineswegs der Fall.»
Und weiter: «Die Person hat sich über mich als Person lustig gemacht, sich über mich gestellt und über mich geurteilt, obwohl er mich 1. nicht persönlich und 2. gerade mal seit 20 Minuten über WhatsApp kannte.» Den Club nannte er übrigens nicht, weil er diesem «in keinster Form Aufmerksamkeit» geben wolle. 🤷♂️
(jaw)
Unglaublich dreist, in als arrogant zu bezeichnen.
Was momentan mit diesen sogenannten Influencer abgeht ist doch nicht mehr normal. Nach Hotels und Clubs kommen wahrscheinlich noch Restaurants dran.