Wer in China ein Handy erwerben will, muss ab sofort ein aktuelles Foto von sich erstellen und mit der eigenen Mobilfunk-Nummer verknüpfen lassen. Diese Neuregelung, die im September von der Regierung in Peking angekündigt wurde, trat am Sonntag in Kraft.
Die chinesischen Telekom-Gesellschaften sind dabei verpflichtet, «alle technischen Möglichkeiten» einschliesslich der Künstlichen Intelligenz (KI) zu nutzen, um die Identität ihrer Kunden eindeutig festzustellen.
Die chinesische Regierung will durch verstärkte Kontrolle der Telekom-Gesellschaften sicherstellen, dass die Neuregelung eingehalten wird. Zwar war es schon seit 2013 Pflicht, beim Erwerb eines Mobiltelefons die Identität nachzuweisen. Allerdings wurde dabei auf Mittel der Künstlichen Intelligenz und der Gesichtserkennung verzichtet.
«Kontrolle – und noch mehr Kontrolle», reagierte ein User des chinesischen Kurzbotschaftendienstes Weibo. Techniken der Gesichtserkennung werden in China breit genutzt, beispielsweise auch an Supermarktkassen. (viw/sda/afp)
Wissen Sie das ist nicht wegems Kontrolle. Nur wegen der Steuerung der Masse
Klaaaar
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