V-Zug führt ein Abomodell bei seinen Geschirrspülern ein. Dies bestätigte das Schweizer Unternehmen gegenüber dem SRF-Konsumentenmagazin «Espresso». Demnach können Programme wie «Intensiv Plus» für besonders «anspruchsvollste Reinigungsarbeiten» so im Monatsabo dazugekauft werden.
Das Abomodell stösst auf Kritik: «Wir sahen, dass zwar neue Funktionen verfügbar sind. Diese sind aber hinter einer Paywall. Wir müssten zwölf Franken pro Jahr dafür bezahlen», sagte ein Mieter gegenüber dem Konsumentenmagazin, bei dem ein neuer Geschirrspüler von V-Zug eingebaut worden war.
Das Abomodell habe man auch bei Waschmaschinen und Tumbler-Geräten der neusten Generation kürzlich eingeführt, bestätigte das Unternehmen gegenüber «Espresso», und «die V-Upgrade-Angebote erfreuen sich bereits grosser Beliebtheit».
Für die einzelnen Programme wird ein Franken pro Monat fällig, jedoch behält sich V-Zug vor, in Zukunft Anpassungen vorzunehmen.
Bei Rivale Miele gibt es bereits smarte Backöfen. Vernetzte Waschmaschinen und Trockner sollen 2025 folgen. «Die zusätzlichen Funktionen und Updates können kostenfrei über die Miele-App freigeschaltet werden», sagte das Unternehmen gegenüber SRF. Es gäbe auch keine Pläne, Zusatzprogramme künftig kostenpflichtig zu machen.
Auch Electrolux gibt an, aktuell kein kostenpflichtiges Abonnement für Zusatzprogramme anzubieten.
(oli)
Wie dumm ist denn das bitte?
Ich hoffe, das fliegt V-Zug um die Ohren.
In dem Wissen würde ich im Leben kein solches Gerät mehr kaufen.
Pay to win im Haushalt.
Unglaublich.
Als nächstes muss ich ein Abo lösen um die Zahnbürste zu benutzen.
Fragt sich nur für wen.
Wer smarte Haushaltsgeräte kauft ist ironischerweise selber nicht sehr smart.