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Freistellen-Tool: gratis, schnell und fürs Handy

Vergiss Photoshop! Dieses «Freistellen»-Tool spart Zeit und Geld (und läuft auf dem Handy)

20.01.2019, 13:09
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Bevor Photoshop-Fans Amok laufen: Der Titel zu diesem Beitrag ist leicht übertrieben. Das kostenlose Online-Tool, um das es hier geht, kommt selbstverständlich nicht an professionelle (und teure) Bildbearbeitungs-Software heran.

Aber praktisch ist remove.bg alleweil – etwa um schnell ein Foto für eine Einladung, eine Bildcollage oder einen witzigen WhatsApp-Post freizustellen. Und es funktioniert auch bestens auf dem Smartphone. So geht's:

  • https://www.remove.bg im Browser aufrufen.
  • Das Foto mit dem freizustellenden Objekt auswählen. Wahlweise kann man auch eine Internet-Adresse angeben, zum Beispiel zum Bilderdienst Imgur.
  • Ein paar Sekunden warten, fertig. Schon kann man das Resultat betrachten und auf dem eigenen Gerät speichern.
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screenshot: watson

Unser erstes Versuchskaninchen ist John Kerry, ehemaliger US-Aussenminister

Former US Secretary of State John Kerry waves to the press after the "Tech for Good" Summit at the Elysee Palace in Paris, Wednesday, May 23, 2018. French President Emmanuel Macron seeks to  ...
Bild: AP

Beim Freistellen von Locken – in diesem Fall graue Haare auf grauem Hintergrund – treten Artefakte auf

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Mal sehen, wie remove.bg mit Ivanka Trumps langen Haaren klarkommt ...

FILE - In this Nov. 20, 2018, file photo, Ivanka Trump, the daughter of President Donald Trump, arrives for a ceremony to pardon the National Thanksgiving Turkey in the Rose Garden of the White House  ...
Bild: AP

Hier funktionierte das Freistellen viel besser

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Was ist mit Gruppenbildern?

Backdropped by Air Force Two, Ivanka Trump, the daughter and assistant to President Donald Trump, speaks to the press standing next to Vice President Mike Pence, and his wife Karen, on an airport tarm ...
Bild: AP

Nun ja ...

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Ausgerechnet beim offiziellen Bundesratsfoto scheitert das Tool grandios ...

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Wenn die auf Künstlicher Intelligenz basierenden Algorithmen beim Scannen des Fotos keine Person erkennen, wird allerdings nur eine Fehlermeldung ausgegeben ...

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screenshot: watson

Hier hat es mit Zuckerberg-Maske funktioniert, einigermassen ...

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Wie steht es um den Datenschutz?

Der Anbieter – eine Software-Firma aus Wien – versichert, sich an die (vergleichsweise strengen) europäischen Datenschutzgesetze zu halten. Die Datensicherheit sei gewährleistet und die User-Fotos würden weder zu anderen Zwecken ausgewertet, noch für längere Zeit auf dem Server gespeichert.

«Ihre Bilder werden über eine sichere SSL/TLS-verschlüsselte Verbindung hochgeladen. Wir verarbeiten sie und speichern die Ergebnisse temporär, damit Sie sie herunterladen können. Danach (etwa eine Stunde später) löschen wir Ihre Dateien. Wir geben Ihre Bilder nicht weiter und verwenden sie auch nicht für andere Zwecke, als den Hintergrund zu entfernen und damit Sie das Ergebnis herunterladen können.»
quelle: remove.bg

Wie oben erwähnt, kann (und will) remove.bg nicht mit kommerzieller Software konkurrieren. Vor gut einem Jahr hatte Adobe für Photoshop CC eine «Select Subject»-Funktion vorgestellt, die ebenfalls auf Künstlicher Intelligenz basiert. Das folgende Video zeigt, wie effizient das Freistellen damit geht. Und im Gegensatz zu remove.bg lassen sich jederzeit noch Korrekturen vornehmen und Details ändern.

(dsc, via The Verge)

Wir haben die interaktive «Black-Mirror»-Folge «Bandersnatch» geschaut

Video: watson
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9 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Zeit_Genosse
20.01.2019 17:48registriert Februar 2014
Auf die Schnelle: Stellt nur Personen frei und das auch nur mässig.
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Zum Kommentar
9
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