Digital
Online-Sicherheit

US-Bundespolizei FBI gehackt: Angeblich kein grösserer Schaden

US-Bundespolizei FBI gehackt: Angeblich kein grösserer Schaden

15.11.2021, 07:5115.11.2021, 07:51

Unbekannte Angreifer sind in ein Computersystem der US-Bundespolizei FBI eingedrungen und haben E-Mails von einer offiziellen Adresse verschickt. Der betroffene Server habe aber keine Verbindung zum internen E-Mail-System des FBIs gehabt und die Eindringlinge hätten keine Daten auf Servern der Behörde abrufen oder ändern können, erklärte die Bundespolizei am Sonntag.

Angegriffen wurde demnach ein System, das vom FBI genutzt wird, um Informationen und Warnungen an örtliche Sicherheitsbehörden zu schicken. Die versandten gefälschten Emails seien von der Domain «@ic.fbi.gov» verschickt worden. Sobald der Vorgang bekannt geworden sei, sei eine Softwareschwäche behoben worden. Alle Partner seien aufgefordert worden, die gefälschten E-Mails zu ignorieren, erklärte die Bundespolizei. Die Integrität der FBI-Netzwerke sei gewährleistet.

Die Behörde machte zunächst keine Angaben zu den möglichen Tätern oder Hintergründen des Hacks.

(dsc/sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
2 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
2
Die deutschen Autohersteller sind zurück und sie lassen Tesla alt aussehen
Nach einem Zwischentief boomt das E-Auto in Deutschland wieder – und die deutschen Autobauer haben ihren Heimmarkt fest im Griff. Tesla hingegen fährt ins Abseits.
In der Schweiz werden 2025 nur knapp zehn Prozent mehr E-Autos als im Vorjahr gekauft. Ganz anders in Deutschland. In Europas grösstem Automarkt legen Stromer gegenüber dem Vorjahr um rund 40 Prozent zu. Die Profiteure des neuen Elektro-Booms heissen Volkswagen und BMW. In der vorläufigen Jahresrangliste bis Ende November belegen diese beiden Hersteller inklusive Modelle von Tochtermarken die Ränge eins bis zehn.
Zur Story