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Bald kannst du gesendete WhatsApp-Nachrichten (heimlich) löschen 😜

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Bald kannst du gesendete WhatsApp-Nachrichten (heimlich) löschen 😜

19.04.2017, 12:0119.04.2017, 15:52
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Der Überblick:

  • Abgesendete WhatsApp-Nachrichten löschen
  • Spotify Premium zum halben Preis
  • Neues «inOne»-Abo von Swisscom ermöglicht gleichzeitige Nutzung mehrerer Mobilgeräte
  • Schweizer E-Skateboard «Lou» schafft Finanzierung
  • Android-Game «Remove Airline Passenger» nimmt United Airlines auf die Schippe

Bald soll man versendete WhatsApp-Nachrichten löschen können 😜

WhatsApp-Nachrichten schnell wieder löschen – noch bevor sie der Empfänger gesehen hat: Was sich viele User sehnlichst wünschen, könnte schon bald Realität werden. Ein entsprechendes Feature ist offenbar in der Beta-Version fürs iPhone (iOS) entdeckt worden. Wie es genau funktioniert, ist unklar.

Wie WABetaInfo via Twitter berichtet, soll es in diversen iOS-Beta-Versionen bereits möglich sein, Nachrichten zu widerrufen. Zuletzt sei das Feature in der Beta-Version von WhatsApp Web gesichtet worden – hier lasse sich eine verschickte Nachricht innert 5 Minuten (für beide Chatpartner) löschen.

Weiter wurde bei der früheren Beta-Version festgestellt, dass sich nur diejenigen Nachrichten löschen liessen, die noch nicht vom Empfänger gelesen waren. Sobald die Lesebestätigung in Form blauer Haken auftauchte, war's zu spät.

Ob sich dies noch ändert, wird erst das Update zeigen.

(dsc)

Spotify Premium für Studenten

Spotify bietet den Studentenrabatt ab sofort auch in der Schweiz an. Der vergünstigte Zugang für Spotify Premium kostet 6.49 Franken statt 12.99 Franken pro Monat und man kann die Musik in bester Qualität ganz ohne Werbeunterbrechungen streamen und die Songs zum Offline-Hören temporär speichern.

Um das Angebot zu aktivieren, gilt es sich auf dieser Spotify-Webseite zu registrieren und man muss nachweisen, dass man aktuell an einer Hochschule immatrikuliert ist.

Konkurrent Apple bietet für seinen Streaming-Dienst Apple Music in der Schweiz ebenfalls eine Studenten-Mitgliedschaft an, für 6.50 Franken pro Monat.

(dsc)

Neues Swisscom-Abo lässt sich mit mehreren Mobilgeräten gleichzeitig nutzen

Die Swisscom lanciert heute ein neues Mobilfunk-Abo, das mit mehreren Geräten gleichzeitig genutzt werden kann. Laut Medienmitteilung können «inOne»-Abonnenten bis zu drei Geräte – zum Beispiel Smartphone, Tablet und Smartwatch – mit einer SIM-Karte bestücken. Sie seien dann immer online und ortsunabhängig über die gleiche Mobilfunk-Nummer erreichbar.

«Bei einem Anruf klingeln alle Geräte – der Kunde entscheidet, mit welchem er diesen entgegennehmen möchte. Es ist also möglich, bei einem Telefongespräch auf dem Tablet zu surfen, während gleichzeitig die Smartwatch mit dem Internet verbunden bleibt.»

Die Details gibts hier bei Swisscom.

Bleibt zu hoffen, dass die Konkurrenz bald nachzieht, damit die Preise des sinnvollen Angebots unter Druck geraten. 

(dsc)

Schweizer E-Skateboard findet mehr als genug Käufer

Das Schweizer Start-up e-Xperience hat mit seinem Elektro-Skateboard, dem «Lou-Board», einen wichtigen Meilenstein geschafft: Das Ende letzter Woche über die Crowdfunding-Plattform Kickstarter lancierte Projekt habe das Finanzierungsziel von 80'000 Franken bereits überschritten.

Das mit dem Red Dot Design Award ausgezeichnete Gerät sehe zwar aus wie ein normales Skateboard, sei aber ein «Game Changer», schreiben uns die stolzen Hersteller:

  • Es sei das leichteste, dünnste, schnellste und am einfachsten zu manövrierende E-Board seiner Klasse.
  • Es lasse einen lautlos sowie ohne Anstrengung bis zu 25 Kilometer weit und 35 km/h schnell gleiten.
  • Der Antrieb erfolgt durch in den Rollen verbaute Hub-Motoren. Unter dem «Deck» steckt ein Lithium-Ionen-Akku.

Noch bis zum 28. Mai kann das «Lou-Board» über Kickstarter vorbestellt werden. «Früh-Investoren» bezahlen je nach Ausstattung zwischen 299 und 799 Schweizer Franken.

(dsc)

Bei diesem Handy-Spiel geht es darum, Passagiere aus dem Flugzeug zu werfen...

United Airlines lässt einen Passagier gewaltsam aus einer Maschine entfernen und gerät in einen gewaltigen Shitstorm. Natürlich wurde der Skandal auch von Spiele-Entwicklern registriert, und so gibt es nun eine kostenlose Android-App: Als Sicherheitsbeamter läuft man in «Remove Airline Passenger» durch ein Flugzeug und muss gewaltsam alle Passagiere vertreiben.

PS: Das Spiel ist übrigens ab 16.

«Die Handlung und Personen sind natürlich frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden Fluggesellschaften sind rein zufällig. Oder so ähnlich.»

(dsc, via aeroTelegraph)

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