Digital
Schweiz

Swisscom verkauft ab sofort auch gebrauchte iPhones

Swisscom verkauft ab sofort auch gebrauchte iPhones

22.06.2020, 16:49
Mehr «Digital»

Der Telekomkonzern Swisscom verkauft nun auch gebrauchte und wiederaufbereitete Smartphones. Damit will das Unternehmen laut eigener Aussage einem Trend hin zu einem nachhaltigeren Umgang mit Handys folgen.

Die als «Refreshed Smartphones» bezeichneten Modelle seien eine günstige Alternative zu neuen Geräten, heisst es in einer Mitteilung vom Montag. Und mit der Wiederaufbereitung der Smartphones liessen sich wertvolle Ressourcen einsparen.

iPhone X für 570 Franken

Die gebrauchten Geräte kauft Swisscom dabei im Rahmen eines Rückkaufprogramms von Kunden und lässt sie vom Partner Recommerce Swiss wiederaufbereiten.

Diesses Unternehme rüste die zurückgebrachten Smartphones wieder auf und sorg für eine vollumfängliche Datenlöschung des vorherigen Nutzers. «Dabei durchlaufen die Smartphones vor dem Verkauf 35 verschiedene Qualitätskontrollen, sind SIM-Lock-frei und vollfunktionsfähig.»

Die «Occasions-Handys» werden den Angaben nach mit zwölf Monaten Garantie verkauft und sind mit dem Label «refreshed» auf der Verpackung gekennzeichnet. Gestartet wird das Angebot mit drei iPhone-Modellen.

  • iPhone 6S, 229 Franken (64 GB, Space Gray)
  • iPhone X, 569 Franken (64 GB, Space Gray)
  • iPhone X, 619 Franken (256 GB, Space Gray)

Der Verkauf von wiederaufbereiteten Smartphones ist hierzulande nicht neu. Auch Apple selbst oder Telekom-Anbieter wie Mobilezone sowie der Online-Shop Galaxus verkaufen schon seit längerem «erneuerte» Smartphones.

Mit dem Programm «Swisscom Buyback» konnten Swisscom-Kunden auch schon bisher ihr altes Smartphone verkaufen oder den Wert an ein neues Gerät anrechnen lassen oder ihr altes Handy für einen guten Zweck spenden.

(dsc/sda/awp)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Die turbulente Geschichte des Schweizer Mobilfunks
1 / 40
Die turbulente Geschichte des Schweizer Mobilfunks
«Wo biiisch!?» watson präsentiert Meilensteine der Schweizer Mobilfunk-Geschichte.
quelle: keystone / martin ruetschi
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Zuviel am Handy? Dr. Watson weiss, woran du leidest
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
3 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
3
Darum ist «Dungeons of Dreadrock 2» wieder ein kleines Meisterwerk geworden
Das Game-Juwel «Dungeons of Dreadrock», das mit zahlreichen Preisen überhäuft wurde, hat eine Fortsetzung bekommen, die euch wieder tief in die Verlies-Welt schickt und mit knackigen Rätseln und wunderschöner Pixel-Optik verzaubert.

«Bitte mehr davon!», so lautete mein Fazit zum Indie-Überraschungshit «Dungeons of Dreadrock», das einen wunderbaren Spielesog kreierte und mir während 100 knackigen Minilevels die pure Spielelust bescherte. Der subtile Aufruf scheint beim Spieleentwickler Christoph Minnameier angekommen zu sein, denn die Fortsetzung ist da, bietet wieder feinste Pixel-Kunst und Wusel-Rätsel, die das Hirn manchmal zum Kochen bringen.

Zur Story