04.05.2022, 10:0004.05.2022, 13:46
Die staatliche russische Nachrichtenagentur «Ria Novosti» hat am Mittwoch mit einem «Korrespondentenbericht» für Aufsehen gesorgt – und das auch international, wenn auch nicht so, wie es sich die Verantwortlichen wohl vorgestellt haben. Die aus dem Russischen übersetzte Schlagzeile lautet:
«Anzeichen von schwarzer Magie im Hauptquartier des ukrainischen Militärs gefunden»
quelle: ria.ru
Die ukrainische Journalistin Anastasiia Lapatina machte bei Twitter auf den fragwürdigen Bericht aufmerksam. Ihr beissend kritischer Kommentar dazu:
«Eine ganz neue Stufe der Idiotie aus dem Ministerium für Wahrheit»
Im Bericht steht, es seien Anzeichen für das Praktizieren schwarzer Magie entdeckt worden. Und zwar bei Artilleriesoldaten in Luhansk in der Ostukraine.
Und weiter heisst es: «Anhänger jenseitiger Kräfte» hätten versucht, die Waffe zu «weihen» und dabei Blutspuren hinterlassen – dies berichte ein eigener Korrespondent.
Die Reaktionen
Die Reaktionen bei Twitter liessen nicht lang auf sich warten ...
«Schwarze Magie»? Da war doch was ...

«Die einzige Schwarze Magie, die meiner Meinung nach irgendwen in der Ukraine interessieren würde! ..... obwohl es leider von Nestle hergestellt wird und daher eher für den russischen Markt geeignet ist!»screenshot: twitter Eine andere Userin antwortete:
«An die russischen Staatsmedien: Das ist keine schwarze Magie, sondern reine Lichtmagie, sie heisst Entschlossenheit, Engagement, Kampf für Freiheit, Demokratie und das eigene Land, das man mit Leib und Seele liebt und verteidigt»
Quellen
(dsc)
Tierbilder, die genug Stoff für Albträume liefern
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Tierbilder, die genug Stoff für Albträume liefern
Falls du Angst vor Spinnen hast, dann ist das hier auch gar keine.
quelle: reddit
Demonstranten aus aller Welt gehen auf die Strasse, um gegen Putin zu protestieren
Video: watson
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KI-Agenten können nicht nur Denkaufgaben, sondern auch echte Handlungen übernehmen. Sie erledigen Aufgaben wie E-Mails schreiben, Recherchen im Internet oder die Terminplanung ganz ohne menschliches Zutun. Das macht sie überaus praktisch, aber auch potenziell gefährlich.
Zwar trinken die heutigen KI-Agenten noch keine Wodka Martinis und tragen keine Pistolen unter dem Smoking, dafür haben sie die grundsätzliche Arbeitsweise mit Agent 007 – aka James Bond – gemeinsam: Nämlich bekommen sie einen Auftrag und gehen selbstständig los, um ihn zu erledigen.
Das verrückte daran ist, dass solcher Schwachsinn noch als Propaganda aufbereitet wird.
Die spinnen die Russen.
Das Loch graben aber nicht Ukrainische Mäuse sondern Putin selber mit seinen Vasallen.