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Thun informiert als erste Schweizer Stadt auch per WhatsApp

Thun informiert «als erste Schweizer Stadt» per WhatsApp

Die Berner Oberländer Gemeinde kennt keine Berührungsängste mit grossen Social-Media-Plattformen. Seit dieser Woche wird auch über WhatsApp mit den Bürgerinnen und Bürgern kommuniziert.
20.10.2023, 15:1620.10.2023, 17:53
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Die Stadt Thun nutzt seit vergangenem Dienstag das zum Facebook-Konzern Meta gehörende WhatsApp für die Verbreitung von Informationen. Alle Interessierten können den Kanal in der Messenger-App abonnieren. Insgesamt ist Thun auf acht Social-Media-Plattformen aktiv (dazu unten mehr).

Thun sei die erste Schweizer Stadt, die einen Kanal auf WhatsApp betreibe, teilte am Freitag die Thuner Präsidialdirektion mit. Die Kanäle auf WhatsApp würden ähnlich wie ein Newsletter funktionieren. Zu finden sei der Kanal unter dem Reiter «Aktuelles». Newskanäle in WhatsApp stünden in der Schweiz erst seit Ende September zur Verfügung.

«Mit unseren Informationen auf Plattformen wie Facebook, LinkedIn oder neu WhatsApp erreichen wir auch Menschen, die klassische Medienkanäle nicht oder nicht mehr nutzen.»
Stadtpräsident Raphael Lanz

Die Abonnentinnen und Abonnenten können keine Nachrichten im Kanal publizieren, sondern lediglich mit Emojis auf die Kommunikation der Stadt Thun reagieren. Die geposteten Beiträge können ausserdem geteilt werden.

«400'000 Menschen pro Monat»

Die Stadt Thun ist mit dem neuen Kanal nun auf acht Social-Media-Plattformen aktiv. Bereits zuvor betrieb sie Kanäle auf X (ehemals Twitter), Facebook, Instagram, Linkedin, YouTube, Mylocalservices und TikTok, wie es weiter hiess. Je nach Alter und Interessen seien andere Kanäle relevant, sagte Peter Jost, Leiter Stadtmarketing und Kommunikation.

Mittlerweile erreiche die Stadt Thun über die Sozialen Medien über 400'000 Menschen pro Monat, liess sich Stadtpräsident Raphael Lanz (SVP) in der Mitteilung zitieren. Der neue WhatsApp-Kanal hatte am Freitagnachmittag 183 Abonnentinnen und Abonnenten, wie ein kurzer Test zeigte.

Hier informiert der Stadtpräsident im YouTube-Kanal über die Legislaturziele:

Quellen

(dsc/sda)

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25 Kommentare
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Das mittlere Raider
20.10.2023 15:52registriert September 2021
*seufz*
Warum ist denn noch immer nicht bei Behörden und Unternehmen angekommen, dass es datenschutzfreundlichere und sogar bessere Lösungen gibt? Signal (und einige andere) sind frei verfügbar. Bitte lieber darauf setzen.
Danke.
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Peter Vogel
20.10.2023 17:23registriert Juni 2020
Ausgerechnet Whatsapp. Man hätte auch eine Plattform nehmen können die Datenschutz ernst nimmt.
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Typu
20.10.2023 17:25registriert Oktober 2015
Wenn man seine Daten freiwillig an einen US Konzern abgibt, so be it. Finde es aber fragwürdig für einen öffentlichen Betrieb.
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