Ja. Auch ohne dass man den neuen Nutzungsbedingungen zugestimmt hat, funktioniert der beliebte Messenger weiterhin. Nach wie vor erscheint ein Pop-Up-Text, dass man den neuen Bedingungen doch zustimmen soll. Diese Aufforderung lässt sich jedoch einfach wegklicken, und man kann weiterhin uneingeschränkt mit seinen Freunden chatten.
Eigentlich schon. Das erste Ultimatum lief im Februar aus, aufgrund der riesigen Kritik hat der Mutterkonzern Facebook es jedoch bis zum 15. Mai verlängert.
Nein. Die Nutzungsbedingungen werden nach wie vor irgendwann angenommen werden müssen. Wann das jedoch der Fall sein wird, ist offen. Wie die Tamedia-Zeitungen berichten, soll Facebook einfach seine Taktik geändert haben. Anstatt die Userschaft mit dramatischen Ultimaten zu vergraulen, soll der der Konzern nun auf Zeit spielen.
Die App selbst wird wahrscheinlich noch einige Wochen weiter funktionieren wie bis anhin, erst danach wird die Nutzung eingeschränkt.
Stimmt man den neuen Bedingungen nicht zu, wird man irgendwann nur noch auf eingegangene Anrufe und Nachrichten Antworten können. Selbst jemanden anrufen oder schreiben wird dann nicht mehr möglich sein. Auch auf seine Chatliste wird man nicht mehr zugreifen können. Man muss also seine Benachrichtigungen eingeschaltet haben, um noch reagieren zu können.
Wann es so weit sein wird, darüber hält sich WhatsApp selbst bedeckt. Auf ihrer Homepage wird lediglich von «einigen Wochen» gesprochen.
Wahrscheinlich ist auch, dass die Einschränkungen gestaffelt kommen werden. Damit würde Facebook verhindern, dass es abermals zu einer geballten Kritik- und Abgangswelle kommt.
Gelöscht wird ein Account indes nicht. Auch dann nicht, wenn man den neuen Nutzungsbedingungen nicht zustimmt. (dfr)
LalaLama
Hugeyun
N. Y. P.
Meine Cousine, die 104 Kontakte hat, hat auch Signal parallel installiert. Und bei ihr haben 24 Kontakte Signal installiert.
Bei WhatsApp brennt natürlich jetzt der Baum. Wenn rund 1/4 der Nutzer bereits fremdgeht, ist das ein regelrechter Exodus,der sich hier anbahnt.
Bei WhatsApp sind also rund 250 Millionen User auf dem Sprung.