Digital
Wirtschaft

Ricardo, Homegate und Scout24 kommen unter ein Dach

Ricardo, Homegate und Scout24 kommen unter ein Dach

31.08.2021, 07:2631.08.2021, 07:26

Die TX Group, Ringier und die Mobiliar gründen gemeinsam mit dem Wachstumsinvestor General Atlantic ein neues Digitalunternehmen. Es soll eines der grössten in der Schweiz werden und umfasst bekannte Online-Marktplätze wie Homegate, Ricardo, tutti.ch oder die Scout24 Gruppe.

Die UBS erweitert ihre digitale Hypothekenplattform "key4" um eine Zusammenarbeit mit der Immobilienplattform Homegate. Durch die Verkn
Bild: sda

Alle Parteien seien durch Minderheiten-Anteile am Joint Venture beteiligt, heisst es in einer gemeinsamen Mitteilung vom Dienstag. So soll die TX Group 31 Prozent halten, Ringier und Mobiliar jeweils 29.5 Prozent und General Atlantic 10 Prozent. Die vier Aktionäre verfügen über jeweils 25 Prozent der Stimmrechte. Als mittelfristiges Ziel verfolgt die unabhängige Unternehmensgruppe einen Börsengang.

Neuer Verwaltungsratspräsident soll Lothar Lanz werden, der unter anderem Aufsichtsratschef der Home24 SE ist und früher Positionen in den Gremien von Zalando und Axel Springer inne hatte. Als CEO des neuen Unternehmens istl Gilles Despas vorgesehen – derzeit CEO der Scout24 Schweiz Gruppe. Zudem sollen dem Verwaltungsrat noch Jörn Nikolay, Olivier Rihs, Michèle Rodoni (CEO Mobiliar), Pietro Supino (Präsident TX Group) und Marc Walder (CEO Ringier) angehören. (sda/awp)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
21 Male, als Leute versuchten, Spiegel zu fotografieren.
1 / 23
21 Male, als Leute versuchten, Spiegel zu fotografieren

Irgendwie MUSS man schliesslich den Spiegel fotografieren. Hier kommen einige interessante Varianten. bild: twistedsifter.com

Auf Facebook teilenAuf X teilen
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
5 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
5
Apertus oder nicht? Was für und was gegen Open-Source-KI spricht
Mit «Apertus» wagt die Schweiz ein radikales Experiment: ein KI-Modell, bei dem wirklich alles offengelegt wird – von Code über Daten bis zur Architektur. Doch wie offen darf KI sein? Wir ordnen ein.
Anfang September veröffentlichte die ETH Zürich zusammen mit der EPFL und dem Swiss National Supercomputing Centre «Apertus» – ein mächtiges Open-Source-KI-Sprachmodell. Der Name «Apertus», lateinisch für «offen», ist Programm. Es wurde nämlich kompromisslos alles veröffentlicht, was zur Reproduktion des Modells erforderlich ist: Code, Trainingsdaten, Architektur. Alles.
Zur Story