Digital
Wirtschaft

Nach Falt-Smartphones-Flop: Gewinneinbruch für Samsung.

The Samsung Galaxy Fold smartphone is seen during a media preview event in London, Tuesday April 16, 2019. Samsung is hoping the innovation of smartphones with folding screens reinvigorates the market ...
Der verschobene Verkaufsstart des Galaxy Fold ist nicht schuld am schlechten Geschäftsgang. Bild: AP

Erst der Flop mit dem Falt-Handy, nun ein massiver Gewinneinbruch für Samsung

30.04.2019, 05:2230.04.2019, 10:56
Mehr «Digital»

Der südkoreanische Technologieriese Samsung Electronics hat im ersten Quartal einen Gewinneinbruch erlitten. Der Konzerngewinn sank im Vergleich zum Vorjahresquartal um 57 Prozent auf rund fünf Billionen Won, was rund vier Milliarden Franken entspricht.

Die Quartalsergebnisse teilte der südkoreanische Konzern am Dienstag mit. Der Konzernumsatz ging in dem Zeitraum um 13.5 Prozent auf 52.4 Billionen Won zurück.

Damit bestätigte der führende Anbieter von Smartphones, Speicherchips und Fernsehern seine frühere «Gewinnwarnung». Mit Halbleitern verdient der Konzern mit Abstand das meiste Geld.

Der weltgrösste Smartphone- und Speicherchip-Hersteller kämpft unter anderem mit der Konkurrenz chinesischer Rivalen wie Huawei. Ausserdem sinken die Preise für Speicherchips, weil das Angebot bei sinkender Nachfrage steigt.

Zuletzt hatte Samsung zudem einen technologischen Rückschlag hinnehmen müssen: Der Verkaufsstart des Falt-Smartphones Galaxy Fold wurde nach Berichten über brechende Displays für unbestimmte Zeit verschoben.

(sda/afp/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das Samsung Galaxy Fold
1 / 23
Das Samsung Galaxy Fold
Mit dem Galaxy Fold ist Samsung der erste grosse Gerätehersteller, der ein faltbares Smartphone Anfang 2019 vorgestellt hat.

Bild: Samsung
quelle: samsung
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Samsungs Falt-Smartphone Galaxy Fold kostet 2000 Franken
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
13 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
DocShi
30.04.2019 06:15registriert Mai 2018
Könnte auch daran liegen dass nicht alle bereit sind fast 1000 Fr für ein S10 auszugeben wenn man für 700 ein besseres P 30 bekommt. Habe ich und drei Bekannte von mir gemacht.
00
Melden
Zum Kommentar
13
«Vermieter sollen Ladestationen für E-Autos nicht mehr verbieten dürfen»
Schweizer kaufen zu wenig E-Autos. Krispin Romang, Direktor des Verbandes Swiss eMobility, über die Gründe, warum wir für die E-Auto-Wende nicht bereit sind und warum sich «Stromer» trotzdem durchsetzen werden.

Fehlende Heimlademöglichkeiten verhindern oftmals den Umstieg aufs E-Auto. Bislang sind Mieter, die eine Ladestation benötigen, auf das Wohlwollen ihres Vermieters angewiesen. Der Nationalrat wollte dies im Juni ändern. Er nahm gegen den Willen des Bundesrats und Hauseigentümerverbands (HEV) eine Motion von GLP-Präsident Jürg Grossen an, die Mieterinnen und Stockwerkeigentümern den Anspruch auf eine Heimladestation garantieren würde. Doch in Bundesbern gibt es weiterhin Widerstand.

Zur Story