Digital
Wissen

Heute tanzen sie noch als Cheerleader, morgen sichern sie vielleicht schon den Verkehr

Nicht aus der Balance zu bringen: Die Murata-Cheerleader.
Nicht aus der Balance zu bringen: Die Murata-Cheerleader.Screenshot: youtube/diginfotv
Tanz den Roboter

Heute tanzen sie noch als Cheerleader, morgen sichern sie vielleicht schon den Verkehr

26.09.2014, 09:1626.09.2014, 20:53

Kleine rollende Roboter sorgen für mehr Verkehrssicherheit. Zumindest ist das ein fernes Ziel der kleinen roten Cheerleader. Die Roboter wurden vom japanischen Unternehmen Murata entwickelt. Die Balance halten sie durch einen Gyro-Sensor, der Drehbewegungen misst. Weitere Versionen wie der Murata Boy oder das Murata Girl fahren auf einem Fahrrad, beziehungsweise Einrad.

Trotz ihres poppigen Aussehens sollen die Figuren nicht kommerziell erhältlich werden. Murata will mit den Robotern die technologischen Möglichkeiten demonstrieren. Ein drahtloses Kommunikationssystem verhindert, dass die Roboter zusammenstossen. Die gleiche Technologie könnte eines Tages genutzt werden, um sicherere und effizientere Fahrzeug- und Transportsysteme zu verwirklichen.

Daneben sollen die Cheerleader-Roboter aber einfach unterhalten und Leute dazu inspirieren, in Roboter-Technologie zu investieren.

Mehr zum Thema

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Neue Studie zeigt: Deutlich weniger Todesfälle durch Hirnschlag in der Schweiz
In der Schweiz sterben heute halb so viele Menschen an einem Hirnschlag wie noch vor 20 Jahren. Das zeigt eine neue landesweite Studie.
Publiziert wurde die Studie im International Journal of Epidemiology, wie die Schweizerische Herzstiftung am Montag mitteilte. Zwischen 2004 und 2017 sank die Sterblichkeit infolge von Hirnschlag deutlich: bei Frauen von 77,5 auf 38,5 und bei Männern von 56,1 auf 27,2 pro 100'000 Einwohnerinnen und Einwohner.
Zur Story