Flüchtlingsboot auf offenem Meer (Archivbild).Bild: AP
Die Zahl der Opfer beim Untergang eines Flüchtlingsbootes vor der tunesischen Küste ist auf 72 gestiegen. Insgesamt seien 82 Menschen vermisst worden, teilte der Leiter des Tunesischen Roten Halbmondes in Medenine, Mongi Slim, am Freitag mit.
Die tunesische Küstenwache habe Dutzende Leichen aus dem Mittelmeer geborgen, zwei Leichen seien an der Küste angespült worden. In der vergangenen Woche war ein Boot mit 86 Migranten an Bord vor der tunesischen Küste untergegangen. Drei Menschen überlebten das Unglück. Das Boot hatte sich von Libyen aus auf den Weg in Richtung Europa gemacht. (mim/sda/dpa)
Salvinis Rede über Sea-Watch sorgt für Aufregung
Video: srf
Das könnte dich auch noch interessieren:
Die Familie des einstigen US-Präsidenten John F. Kennedy stellt sich im US-Wahlkampf mehrheitlich hinter den Demokraten Joe Biden. «Wir wollen klar und deutlich machen, dass der beste Weg für Amerika darin besteht, Joe Biden und Kamala Harris für vier weitere Jahre wiederzuwählen», sagte Kerry Kennedy, Nichte des demokratischen Ex-Präsidenten, am Donnerstag bei einer Wahlkampfveranstaltung Bidens in Philadelphia im US-Bundesstaat Pennsylvania. Der öffentliche Beistand ist nicht selbstverständlich: Kerry Kennedys Bruder, Robert F. Kennedy Jr., ist als parteiloser Kandidat ebenfalls als Präsidentschaftsbewerber im Rennen.
Vernünftige, menschenwürdige Lösungen für diese skandalösen Zustände, die von der europäischen und auch der schweizerischen Abschottungspolitik erzeugt werden, wären dringlich erforderlich!
Doch eines ist genauso furchtbar.
NIEMAND, geht aufs Wasser, wenn er denkt, auf dem Land wäre es sicherer.
Was für ein schreckliches Schicksal, müssen diese Menschen wohl flüchten wollen, wenn die ein solches Risiko auf sich nehmen.
Einfach nur grauenhaft!