Die Zahl der Opfer beim Untergang eines Flüchtlingsbootes vor der tunesischen Küste ist auf 72 gestiegen. Insgesamt seien 82 Menschen vermisst worden, teilte der Leiter des Tunesischen Roten Halbmondes in Medenine, Mongi Slim, am Freitag mit.
Die tunesische Küstenwache habe Dutzende Leichen aus dem Mittelmeer geborgen, zwei Leichen seien an der Küste angespült worden. In der vergangenen Woche war ein Boot mit 86 Migranten an Bord vor der tunesischen Küste untergegangen. Drei Menschen überlebten das Unglück. Das Boot hatte sich von Libyen aus auf den Weg in Richtung Europa gemacht. (mim/sda/dpa)
Vernünftige, menschenwürdige Lösungen für diese skandalösen Zustände, die von der europäischen und auch der schweizerischen Abschottungspolitik erzeugt werden, wären dringlich erforderlich!
Doch eines ist genauso furchtbar.
NIEMAND, geht aufs Wasser, wenn er denkt, auf dem Land wäre es sicherer.
Was für ein schreckliches Schicksal, müssen diese Menschen wohl flüchten wollen, wenn die ein solches Risiko auf sich nehmen.
Einfach nur grauenhaft!