Seit dem Aufflammen des Konflikts am 20. Oktober sei erhebliches menschliches Leid verursacht worden, es habe tote und verletzte Zivilisten und eine beträchtliche Zahl neuer Vertriebener gegeben, teilte ein Sprecher des US-Aussenministeriums am Montag (Ortszeit) mit. Die Rebellen müssten sich von ihren Stellungen zurückziehen, sich entwaffnen und wieder in den Dialog mit der Regierung zurückkehren.
Rund 23'000 Menschen waren nach UN-Angaben zuletzt in der DR Kongo Ende Oktober auf der Flucht, nachdem im Nordosten des Landes erneut Kämpfe zwischen Rebellen und der kongolesischen Armee aufgeflammt waren.
Die Region Rutshuruin der Provinz Nord-Kivu, im Grenzgebiet zu Ruanda und Uganda, ist reich an Bodenschätzen. Dort sind nach Angaben der USA etwa 130 bewaffnete Rebellengruppen aktiv. Die DR Kongo mit ihren rund 90 Millionen Einwohnern hat etwa Kupfer, Kobalt, Gold und Diamanten. (sda/dpa)