Die Zahl der Toten nach den schweren Überschwemmungen und Erdrutschen in Brasilien ist auf mindestens 27 gestiegen. Das teilte die Feuerwehr am Donnerstag per Twitter mit. Medienberichten zufolge werden im Bundesstaat São Paulo an der Südostküste des Landes zudem rund 20 Menschen vermisst.
Die Metropolregion der Hafenstadt Santos war am Dienstag von heftigen Unwettern heimgesucht worden. In zwölf Stunden regnete es mehr als für den ganzen Monat März erwartet. Stark betroffen waren zudem die Städte Guarujá und São Vicente. Auch am Mittwoch regnete es in der Region, aber nicht mehr so stark.
In der Zuckerhutmetropole Rio de Janeiro waren bereits bei einem Unwetter am vergangenen Wochenende mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Die heftigen Regenfälle sind in Brasilien typisch für die Jahreszeit. (aeg/sda/dpa)