03.04.2020, 18:4104.04.2020, 13:00
Die Welt, wie wir sie bis vor wenigen Wochen gekannt haben, gibt es momentan nicht mehr. Rund um den Globus kämpfen die Menschen gegen die Ausbreitung des Coronavirus an. In vielen Ländern ist die Bevölkerung angehalten, zuhause zu bleiben und Hygienevorschriften einzuhalten. Wie sehr sich die Welt derzeit anders präsentiert, zeigt diese Auswahl von Pressephotographien. Die Bilder gehen dem Betrachter manchmal nahe. Sie bilden bisweilen schonungslos die Wirklichkeit ab, hinterlassen einen nachdenklich – und sorgen ab und zu auch für ein Schmunzeln.
Zürich, Schweiz

29. März: Beim «Central» mitten in der Stadt hält sich die Bevölkerung an den Aufruf, zuhause zu bleiben.Bild: EPA
Manila, Philippinen

3. April: Ein Freiwilliger bei einem Check-Point, in die kein Aussenstehender kommt.Bild: EPA
Pretoria, Südafrika

2. April: Ein Obdachloser hat es sich in einem Abfallkübel eingerichtet. Die Polizei hat Obdachlose im Fussballstadion versammelt, um sie von der Strasse zu holen.Bild: AP
Lesbos, Griechenland

27. März: Die Flüchtlingskrise droht ob der Corona-Pandemie in Vergessenheit zu geraten.Bild: AP
Berlin, Deutschland

2. April: Nur ein Passant an einer Stelle der Berliner Mauer, die sonst ein Touristenmagnet ist.Bild: EPA
Dortmund, Deutschland

31. März: An einem «Gabenzaun» hängen Mitmenschen Lebensmittel und Hygieneprodukte auf, die Obdachlose abholen können.Bild: EPA
Las Vegas, USA

30. März: Jedem Obdachlosen sein fest zugeteilter Platz.Bild: AP
Stuttgart, Deutschland

27. März: Dieses Jahr trägt der Osterhase eine Schutzmaske.Bild: AP
Essen, Deutschland

30. März: Bedürftige stehen Schlange, um Lebensmittel zu erhalten.Bild: EPA
Kapstadt, Südafrika

2. April: Die Polizei räumt eine Kirche, in der sich Flüchtlinge aufgehalten hatten, um diese an einen «sichereren Ort» zu bringen.Bild: EPA
Carenno, Italien

2. April: Don Angelo Riva hält seine Messe in einer menschenleeren Kirche ab.Bild: AP
New York, USA

30. März: Das Spitalschiff USNS Comfort passiert die Freiheitsstatue.Bild: EPA
Rom, Italien

2. April: Auf einer Sitzbank warten Lebensmittel darauf, von jenen abgeholt zu werden, die in Not sind.Bild: EPA
Bangkok, Thailand

31. März: Mönche geben kostenlose Mahlzeiten ab.Bild: AP
Calais, Frankreich

31. März: In diesem Camp von Migranten kann Social Distancing kaum eingehalten werden.Bild: EPA
Paris, Frankreich

31. März: Ein Arbeiter versprüht Desinfektionsmittel.Bild: AP
Marseille, Frankreich

23. März: Mit Sicherheitsabstand warten Menschen vor einem Spital darauf, getestet zu werden.Bild: AP
Sjasstroi, Russland

25. März: Angestellte einer WC-Papier-Fabrik beladen einen Lastwagen.Bild: EPA
Genf, Schweiz

1. April: Ein Hotel, in dem sich kaum noch Gäste befinden, verbreitet Liebe.Bild: AP
Moskau, Russland

30. März: Kuriere warten vor einem Restaurant darauf, Bestellungen abzuholen.Bild: EPA
Nakhon Pathom, Thailand

29. März: Mönche verpacken Gesichtsmasken, auf denen spirituelle Sprüche angebracht sind. Bild: EPA
New York, USA

25. März: Normalerweise pulsiert das Leben am weltberühmten Times Square.Bild: EPA
Valencia, Spanien

2. April: Glücklich, wer in Zeiten des Lockdowns einen Balkon besitzt.Bild: EPA
Madrid, Spanien

2. April: Eine grosse Messehalle ist zum Spital umfunktioniert worden.Bild: AP
Los Angeles, USA

28. März: Polizisten patrouillieren am Venice Beach, der geschlossen wurde.Bild: EPA
Pamplona, Spanien

2. April: Ein Marktverkäufer schützt sich und seine Waren mit einer Plastikplane.Bild: AP
Neftenbach, Schweiz

31. März: Ein Gärtnerei-Angestellter entsorgt Blumen und Setzlinge, die nicht verkauft werden durften.Bild: AP
Barcelona, Spanien

29. März: Ohne Coronavirus flanieren auf den Ramblas hunderte Touristen.Bild: EPA
San Francisco, USA

27. März: Der Verkehr über die Golden Gate Bridge ist um 70 Prozent eingebrochen, den Brückenbetreibern entgehen dadurch Mautgebühren von rund 300'000 Dollar am Tag.Bild: AP
Gran Canaria, Spanien

25. März: Mitarbeiter des Roten Kreuzes betreuen Flüchtlinge, die aus Seenot gerettet wurden.Bild: EPA
Tokio, Japan

3. April: Der verwaiste Check-In-Bereich des Flughafens Haneda.Bild: EPA
Porto, Portugal

28. März: Mit Drohnen überwachen die Behörden die Gegend.Bild: EPA
Lissabon, Portugal

22. März: Crewmitglieder des Kreuzfahrtschiffs MSC Fantasia dürfen wie die Passagiere nicht an Land.Bild: EPA
Phnom Penh, Kambodscha

24. März: Hilfswerks-Mitarbeiter beim Einsatz in den Slums.Bild: AP
London, England

18. März: Pianospiel für niemanden am Bahnhof King's Cross St.Pancras.Bild: EPA
Worcestershire, England

27. März: Jeder Mann weiss, dass ohne zu grossen Andrang in dieser Autobahn-Raststätte auch auch sonst Social Distancing praktiziert würde.Bild: AP
Venedig, Italien

22. März: Kein Betrieb auf den Kanälen, in denen das Wasser dieser Tage ungewohnt klar ist.Bild: EPA
Glasgow, Schottland

2. April: Mit Applaus bedanken sich Einwohner Punkt 20 Uhr beim Gesundheitspersonal.Bild: EPA
Kuala Lumpur, Malaysia

28. März: Mit vereinten Kräften wird der Eingang einer grossen Moschee desinfiziert.Bild: EPA
Llandudno, Wales

31. März: Eine wilde Ziegenherde macht es sich zunutze, dass sonst fast keiner in der Stadt unterwegs ist.Bild: AP
Miami Beach, USA

31. März: Die weltberühmten Strände sind dieser Tage nicht zugänglich.Bild: AP
Belfast, Nordirland

30. März: Künstlerisch nicht so hochstehend wie viele der berühmten Wandbilder in der Stadt, aber wertvoll in diesen Zeiten.Bild: AP
Dublin, Irland

26. März: Den Besuchern dieses Parks wird anschaulich gezeigt, wie gross der Abstand zu Mitmenschen sein muss.Bild: EPA
Hyderabad, Indien

2. April: Menschen haben ihren Platz in der Schlange reserviert, um kostenlosen Reis zu erhalten.Bild: AP
Hyderabad, Indien

2. April: Die berittene Polizei macht mit speziellen Helmen auf das Coronavirus aufmerksam.Bild: AP
Brüssel, Belgien

30. März: Eine von über 1000 Freiwilligen näht Schutzmasken.Bild: EPA
Caracas, Venezuela

19. März: Ein junger Mann schöpft Wasser aus einer kaputten Leitung.Bild: EPA
Brügge, Belgien

23. März: Der Marktplatz der Stadt, in die üblicherweise rund 50'000 Touristen am Tag strömen.Bild: EPA
Brüssel, Belgien

25. März: Auch der Manneken-Pis, eines der Wahrzeichen der Stadt, schützt sich.Bild: EPA
Christchurch, Neuseeland

30. März: Mit ans Fenster gehängten Stofftieren versuchen die Neuseeländer, in dieser schwierigen Zeit Heiterkeit zu verbreiten.Bild: AP
Chaam, Niederlande

23. März: Die Tage der unbeschwerten Grenzübertritte sind vorerst gezählt.Bild: AP
Amsterdam, Niederlande

15. März: Im Rotlicht-Viertel, wo sonst kaum ein Durchkommen ist.Bild: AP
Uden, Niederlande

23. März: Transparente mit aufmunternden Worten für das Personal flattern vor einem Spital im Wind.Bild: AP
Neu Delhi, Indien

28. März: Wanderarbeiter hoffen, Platz in einem Bus ergattern zu können. Ansonsten müssen sie in ihre Heimatdörfer laufen, oft hunderte Kilometer weit.Bild: AP
Kopenhagen, Dänemark

31. März: In einer Metrostation reinigt ein Arbeiter den Handlauf ein Treppengeländer.Bild: EPA
Mailand, Italien

31. März: Die Taube auf dem Domplatz interessiert sich nicht für das Gotteshaus.Bild: EPA
Stockholm, Schweden

1. April: Das Land geht anders mit der Corona-Krise um, auf den Lockdown wird vorerst verzichtet.Bild: EPA
Stockholm, Schweden

25. März: Auch Restaurants sind nach wie vor offen und werden besucht.Bild: AP
Sydney, Australien

29. März: Wer aus dem Ausland einreist, muss für 14 Tage in Quarantäne.Bild: EPA
Tromsö, Norwegen

31. März: Nach heftigen Schneefällen fällt es wohl grundsätzlich leichter, drinnen zu bleiben.Bild: AP
Detroit, USA

23. März: Im Supermarkt werden Lebensmittel rationiert.Bild: AP
Mumbai, Indien

27. März: Arbeiter malen Quadrate auf, die beim Social Distancing helfen sollen.Bild: AP
Helsinki, Finnland

31. März: Drei Schmiede bearbeiten einen Coronavirus.Bild: EPA
Dubai, Vereinigte Arabische Emirate

26. März: Wo sonst immer viel Verkehr herrscht, sind die Strassen praktisch leer.Bild: EPA
Valga, Estland

17. März: Dick eingepackt kontrolliert ein Grenzbeamter Reisende.Bild: EPA
Medellin, Kolumbien

2. April: Körperpflege für diese Skulptur.Bild: EPA
Lima, Peru

2. April: Der Staatspräsident hat aufgrund steigender Opferzahlen angeordnet, dass man zuhause bleiben muss.Bild: AP
Vilnius, Litauen

31. März: Kinder dürfen sich nicht mehr auf Spielplätzen austoben.Bild: AP
Colombo, Sri Lanka

24. März: Vor diesem Supermarkt hat sich eine sehr, sehr lange Schlange gebildet.Bild: EPA
Warschau, Polen

2. April: Arbeiter desinfizieren eine U-Bahn-Station in der Hauptstadt.Bild: EPA
Medellin, Kolumbien

29. März: Teil einer Kampagne der Behörden ist dieser Leichenwagen, der einen Sarg mit dem Wort «Coronavirus» durch die Strassen befördert.Bild: EPA
Melbourne, Australien

28. März: Noch halten sich längst nicht alle an das Versammlungsverbot.Bild: EPA
Prag, Tschechische Republik

20. März: Sonst ist es eng wie an der Street Parade, nun ist die Karlsbrücke so gut wie leer.Bild: AP
Jaroslaw, Polen

27. März: Eine Polizistin kontrolliert, ob sich Menschen in Quarantäne an die Auflage halten.Bild: EPA
Gizeh, Ägypten

30. März: An die berühmten Pyramiden werden Botschaften projiziert.Bild: AP
Ljubljana, Slowenien

17. März: Die Armee hat ein mobiles Notspital errichtet.Bild: EPA
Zagreb, Kroatien

1. April: Ein Arzt testet einen Autofahrer in einem Drive-In-Testzentrum.Bild: EPA
Zionsville, USA

2. April: Mehr als 6,6 Millionen Amerikaner beantragten vergangene Woche Arbeitslosenhilfe. Lieferdienste dürften keine Mühe haben, Stellen zu besetzen.Bild: AP
Belgrad, Serbien

24. März: Eine Messehalle wird zum Spital umfunktioniert.Bild: AP
Buenos Aires, Argentinien

2. April: Hungrige Bewohner warten darauf, von der Armee mit Lebensmitteln versorgt zu werden.Bild: EPA
Tirana, Albanien

24. März: Mit gebührendem Abstand zueinander warten Menschen vor einer Behörde.Bild: EPA
Dakar, Sengal

25. März: Ein Strassenkünstler bringt ein neues Wandgemälde an.Bild: AP
Kushnin, Kosovo

27. März: Die Jahrhunderte alte Mühle im Dorf ist sehr begehrt, um Versorgungsengpässe zu überbrücken.Bild: AP
Lagos, Nigeria

27. März: Diese Maske schütze ihn vor dem Virus, sagte dieser Autofahrer zum Fotografen.Bild: AP
Istanbul, Türkei

29. März: Auch auf dem Flughafen von Istanbul geht fast gar nichts mehr.Bild: EPA
Lugano, Schweiz

2. April: Das Ufer des Luganersees ist abgesperrt. Der Bundesrat bittet die Bevölkerung, auf Reisen ins Tessin zu verzichten.Bild: KEYSTONE/Ti-Press
Sofia, Bulgarien

29. März: Eiskunstläuferin Elena Dimitrova muss vor der Haustüre trainieren.Bild: EPA
Ben Arous, Tunesien

31. März: Ein Mitarbeiter des Roten Halbmonds bereitet Taschen mit Lebensmitteln vor, die an Menschen in Not gehen.Bild: EPA
Algier, Algerien

25. März: Der verwaiste Busbahnhof der Hauptstadt.Bild: EPA
Santiago, Chile

2. April: Besser als gar nichts? Eine Frau kauft mit Taucherbrille und Schnorchel auf dem Markt ein.Bild: AP
Melbourne, Australien

3. April: Die Strände sind geschlossen. Bild: EPA
Ulan Bator, Mongolei

17. März: Zur Desifinzierung wird grobes Geschütz aufgefahren.Bild: EPA
Nairobi, Kenia

2. April: Zwei Mädchen verkaufen Erdnüsse vor einer Wand, auf der Hygienehinweise gegeben werden.Bild: AP
Port Macquarie, Australien

30. März: Eine Tierpflegerin kuschelt im geschlossenen Zoo mit einem Gepard.Bild: EPA
Rabat, Marokko

27. März: Selbst bei der Beerdigung eines an Covid-19 Gestorbenen gelangt Desinfektionsmittel zum Einsatz.Bild: EPA
Sanaa, Jemen

3. April: In die Moschee kommt nur, wer die Hände desinfiziert hat.Bild: EPA
Rio de Janeiro, Brasilien

2. April: Trotz Ausgangssperre zieht es viele an den Strand von Ipanema.Bild: EPA
Montreal, Kanada

29. März: Die Samuel Champlain Bridge leuchtet aus Solidarität zum Gesundheitspersonal in Regenbogenfarben.Bild: AP
Pjöngjang, Nordkorea

1. April: Auch im Reich von Kim Jong-Un sind Menschen mit Mundschutz unterwegs.Bild: AP
Zermatt, Schweiz

26. März: Es gilt, was ans Matterhorn projiziert wird – hoffen wir, dass wir die Corona-Krise gut überstehen. Bild: EPA