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Coronavirus

Laut WHO-Chef ist «Ende der Pandemie in Sicht»

Laut WHO-Chef ist «Ende der Pandemie in Sicht»

14.09.2022, 16:4114.09.2022, 18:10
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epa10156572 A health worker looks on from a COVID-19 test site in Beijing, China, 03 September 2022. China has put the southwestern city of Chengdu, home to 21 million people on lockdown as the countr ...
Licht am Ende des Pandemie-Tunnels.Bild: keystone

Die Coronavirus-Pandemie nähert sich nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation WHO ihrem Ende. Man sei noch nie in einer besseren Position gewesen, um die Pandemie zu beenden, sagte WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus am Mittwoch in Genf.

«Wir sind noch nicht so weit», fügte er allerdings an und rief die Länder dazu auf, bei den Bemühungen im Kampf gegen das Coronavirus nicht nachzulassen. In der vergangenen Woche war die Zahl der neuen Virusopfer auf den niedrigsten Stand seit März 2020 gesunken.

Die WHO erwartet den Angaben zufolge auch künftig weitere Erkrankungswellen. Die Welt hält aber nach Auffassung der Gesundheitsbehörde mit Impfstoffen und Medikamenten wirksame Instrumente gegen die Krankheit in der Hand.

Die Zahl der Neuerkrankungen ging letzte Woche um 25 Prozent zurück, wie aus den am Mittwoch von der WHO veröffentlichten Daten hervorging. Alle Weltregionen verzeichneten einen Rückgang. Es wurden insgesamt noch etwas mehr als 3.1 Millionen Neuinfektionen festgestellt. Der Westpazifik und Europa zählten jeweils mehr als eine Million zusätzliche Fälle.

Die Zahl der neuen Todesfälle sank ebenfalls um 20 Prozent auf knapp 11'000, wobei nur in Afrika ein Anstieg zu verzeichnen war, während es in Europa mit 31 Prozent zum grössten Rückgang kam. Insgesamt sind seit Beginn der Pandemie weltweit etwa 6.5 Millionen Menschen an dem Coronavirus gestorben, fast 610 Millionen wurden infiziert. (aeg/sda)

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Diese Personen haben das BAG seit Pandemie-Beginn verlassen
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Daniel Koch galt zu Beginn der Pandemie als Mr. Corona – vergleichbar mit Christian Drosten in Deutschland oder Anthony Fauci in den USA. Sein Abgang war bereits vor Ausbruch der Pandemie klar (er wurde pensioniert). Trotzdem konnte bis heute niemand das hinterlassene Vakuum füllen.
quelle: keystone / alessandro della valle
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