Der japanische Eigentümer des schwer beschädigten Autofrachters «Fremantle Highway» wird an einer Untersuchung zur Ursache des Grossbrandes mitarbeiten. Das teilte ein Sprecher am Donnerstag in London mit. Die Untersuchung werde gemeinsam «mit den Behörden und betroffenen Parteien» ausgeführt.
Der unter der Flagge Panamas fahrende Frachter mit etwa 3800 Autos an Bord war vor gut einer Woche auf dem Weg von Bremerhaven nach Singapur, als vor der niederländischen Küste Feuer ausbrach. Vermutet wird, dass die Batterie eines E-Autos Brandherd war. Der Frachter war am Donnerstag in den Hafen von Eemshaven geschleppt worden.
Bei der Evakuierung des Schiffes war ein Mensch ums Leben gekommen. Die übrigen 22 Besatzungsmitglieder waren verletzt in Krankenhäuser eingeliefert worden. Bis auf den Kapitän des Schiffes seien alle entlassen worden, teilte der Sprecher mit. (sda/dpa)