International
Deutschland

Drohungen: Rammstein-Sänger Lindemann muss Autogrammstunde verlegen

ARCHIV - 18.06.2022, Nordrhein-Westfalen, D
Till Lindemann musste eine Autogrammstunde wegen Drohungen verlegen.Bild: keystone

Wegen Drohungen: Rammstein-Sänger Lindemann muss Autogrammstunde verlegen

Der Sänger der Band Rammstein wird seine Signierstunde an einem anderen Ort in Berlin abhalten. Till Lindemann nannte Sicherheitsgründe für die Änderung.
19.10.2025, 09:3819.10.2025, 09:38
Ein Artikel von
t-online

Rammstein-Sänger Till Lindemann muss eine Signierstunde mit Joey Kelly verlegen. Sie war für Montag geplant gewesen. Wie er auf Instagram mitteilte, ziehe man aus Sicherheitsgründen in den Rammstein Store in der Hertzstrasse 63 in Berlin um.

Der Grund für die kurzfristige Änderung sind laut Mitteilung «Anfeindungen, Einschüchterungsversuche, Drohungen und Boykottaufrufe», die ein sicheres Durchführen des Events unmöglich machten. Zum Schutz der Fans, des Teams und aller Mitarbeiter habe man entschieden, den Ort zu ändern. Die Veranstalter bedankten sich zugleich bei allen, «die uns mit Ruhe und Respekt begegnen».

Fans zeigen Solidarität

Unter Lindemanns Instagram-Beitrag äusserten viele Fans ihr Verständnis und ihre Unterstützung. «Bleib stark, Till! Wir lieben dich!», schrieb ein Nutzer. Eine andere Nutzerin kommentierte: «So traurig, dass es verlegt werden musste. Aber gut, dass es trotzdem stattfindet.»

Mehrere Fans verurteilten die Drohungen und sprachen Lindemann Mut zu. «Wirklich unfassbar, diese Anfeindungen», schrieb eine Kommentatorin. Ein weiterer Nutzer betonte: «Wir lassen uns von so viel Hass nicht unterkriegen und stehen fest hinter dir, Till.»

Verwendete Quellen:

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Dein Kommentar
YouTube Link
0 / 600
Hier gehts zu den Kommentarregeln.
So knallhart setzt Temu seine Preise durch – jetzt packt ein Schweizer Händler aus
Wer sich nicht an Tiefstpreise hält, verschwindet aus den Suchergebnissen: Das erlebte ein Zürcher Händler, als er die China-Plattform getestet hat.
Plüsch-Puppen, Nagellack oder Elektronikzubehör: Solche Produkte verkaufen Schweizer Händler neuerdings auf der chinesischen Billig-Plattform Temu. Das Unternehmen hat sich erst Mitte September für hiesige Händler geöffnet und verspricht einen «kosteneffizienten und reichweitenstarken Verkaufskanal». Zunächst bietet Temu seine Plattform für Verkäufe in der Schweiz an, danach sollen internationale Märkte folgen.
Zur Story