Trotz stark gestiegener Corona-Inzidenzen ist am Donnerstag um 11.11 Uhr im Westen Deutschlands die neue Karnevalssaison mit Tausenden Feiernden eröffnet worden.
In Köln, wo der 11. November als «elfter Elfte» traditionell immer besonders gross gefeiert wird, hatten sich sehr viele Menschen eingefunden. Die Warteschlangen vor den abgesperrten Feierzonen waren zum Teil Hunderte Meter lang.
11.11 Uhr. Die Menge an der Zülpicher Straße feiert. pic.twitter.com/8svyjMaCPs
— Kölner Stadt-Anzeiger (@KSTA) November 11, 2021
Kein 2G der Welt kann in der aktuellen Lage hier noch helfen. pic.twitter.com/FnpGm6ru3E
— Mareile (@Hoellenaufsicht) November 11, 2021
Man habe Corona irgendwo im Kopf, aber er hoffe, dass trotzdem alles gut gehe, sagte der Sänger Peter Brings von der Kölschrock-Band Brings. «Wir müssen lernen, damit zu leben. Ich glaub: Wir werden noch viel kränker, wenn wir einfach in unseren Buden sitzen bleiben. Da geht die Seele kaputt. Meine zumindest.»
Presse ist Krieg.
— Carlotta Cornelius (@MsKarlLothar) November 11, 2021
Meine Eindrücke vom 11.11. in #Köln findet ihr im @tonline Live-Blog: https://t.co/oGiAPrlKOt#Karneval #VierteWelle pic.twitter.com/YYBtz8g9vl
Vor einem Jahr war am 11.11. in Deutschland erstmals seit Jahrzehnten überhaupt nichts los gewesen. Pandemiebedingt war es ein ganz normaler Wochentag. Dieses Jahr ist das anders, weil ein Grossteil der Bevölkerung geimpft ist. In den Karnevals-Hochburgen Köln und Düsseldorf gilt die 2G-Regel: In den abgesperrten Bereichen unter freiem Himmel haben nur Geimpfte und Genesene Zugang. Ein negativer Corona-Test genügt nicht. (sda/dpa)
Snowy
Also 2G! Sind ja härtere Einlassbedingungen als bei uns in einen Club!
Sturm im Journalistenglas.
Kommt mal etwas runter.
Namenloses Elend
Queerio
Ich denke daheime rumsitzen oder Zertifikat beim Restaurantbesuch zu zeigen ist deutlich angenehmer als Intubationsschlauch in der Luftröhre. Also meine zumindest.