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Paris-Schocker ist fast meistgesehener internationaler Film

Paris-Schocker ist fast meistgesehener internationaler Film

Der Olympia-Schocker «Im Wasser der Seine» hat in der Liste der erfolgreichsten nicht-englischsprachigen Netflix-Filme hauchdünn den ersten Platz verpasst.
11.09.2024, 02:5811.09.2024, 02:58

Der Film holt fast den norwegischen Monsterfilm «Troll» von 2022 ein. Für «Im Wasser der Seine» alias «Under Paris» (Originaltitel: Sous la Seine) wurden in rund drei Monaten 102,3 Millionen Abrufe registriert, wie Netflix bekanntgab.

Sous La Seine Premiere - Paris A guest, Narisa Morimoto, Anne Marivin, Nassim Lyes, Berenice Bejo, Xavier Gens, Lea Leviant and guests attend the Sous La Seine Premiere at Grand Palais Immersif on Jun ...
Der Cast von «Sous la Seine».Bild: www.imago-images.de

Für den norwegischen Fantasyfilm «Troll» des Regisseurs Roar Uthaug wurden in den ersten drei Monaten nach dessen Veröffentlichung (1. Dezember 2022) 103 Millionen Abrufe (Views) gezählt. Er bleibt damit an der Spitze der Top 10 der «Most Popular Films (Non-English)». Sogenannte Views sind geschaute Stunden geteilt durch die Gesamtlaufzeit – die in diesem Fall bei beiden Filmen (wohl zufällig) 104 Minuten beträgt.

Pünktlich zu den Olympischen Spielen

«Im Wasser der Seine» von Regisseur Xavier Gens mit Filmstars wie Bérénice Bejo und Nassim Lyes war der Netflix-Hit des Sommers und wochenlang in vielen Ländern an der Spitze der Netflix-Charts bei den nicht-englischsprachigen Filmen. Das Horrorwerk passte zu den Olympischen Spielen in der französischen Hauptstadt. In dem blutigen Schocker wird vor einem Triathlon-Wettbewerb in der Seine mitten in Paris ein sehr gefährlicher Hai geortet.

Der Film wurde am 5. Juni veröffentlicht und ist weiterhin zu sehen. Jedoch gibt Netflix – mit nach eigenen Angaben derzeit 278 Millionen zahlende Mitgliedern in mehr als 190 Ländern – keine längerfristigen Abrufzahlen preis als die der ersten 91 Tage.

Der Streamingdienst führt vier Top-10-Bestenlisten für verschiedene Kategorien (für «Film» jeweils englischsprachig und nicht-englischsprachig sowie für «TV» – gemeint sind Serien – jeweils englischsprachig und nicht-englischsprachig). (sda/dpa)

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