Am Nationalfeiertag von Frankreich stahl «der fliegende Mann» allen die Show: Franky Zapata verblüffte mit seinem Hoverboard die ganze Welt.
Nun ist der Franzose Franky Zapata mit seinen Rekordversuch zur Überquerung des Ärmelkanals gescheitert. Der «fliegende Mann» hob am Donnerstag in Sangatte in der Nähe der französischen Küstenstadt Calais ab und landete ... im Wasser.
Top effort by Franky Zapata on his attempt to cross the Channel on a jet-pack hoverboard
— Jonathan Pinfield 🎾 (@tweetsbyjp) July 25, 2019
If at first you don’t succeed...
Hoverboards are the future, there’s no doubt about it - I’ve been saying it for yearspic.twitter.com/sqmOBHiSFA
Rettungskräfte zogen ihn aus den Wellen. Nach Angaben aus seinem Umfeld ist Zapata unverletzt. Ein Mitglied seines Teams sprach im Fernsehsender BFM-TV von einer «enormen Enttäuschung». Er sagte voraus, der Extremsportler werde seinen Rekordversuch zu einem späteren Zeitpunkt wiederholen.
"Physiquement, il n'a rien (...) Mais il est très énervé."
— BFMTV (@BFMTV) July 25, 2019
Ce coéquipier de Franky Zapata donne des nouvelles de "l'homme volant" après sa chute dans la Manche pic.twitter.com/CBtOlapNGI
Der Jetski-Weltmeister und Unternehmer wollte mit dem Versuch das Flyboard Air bewerben, das seine Firma entwickelt hat. Dabei handelt es sich um eine Plattform mit fünf kleinen Düsentriebwerken, die mit einer Art Joystick navigiert wird. Der Start erfolgte wegen der Wetterbedingungen einige Stunden früher als geplant.
Für die 35 Kilometer von Nordfrankreich bis ins südenglische Dover hatte Zapata rund 20 Minuten Flugzeit vorgesehen. Das Flugbenzin trägt der Extremsportler in einem Rucksack bei sich. (jaw/sda/afp)