International
Frankreich

Tragödie bei Wahl-Veranstaltung für Macron: Abgeordnete stirbt nach Schwächeanfall

Tragödie bei Wahl-Veranstaltung für Macron: Abgeordnete stirbt nach Schwächeanfall

06.05.2017, 13:3206.05.2017, 14:05
Mehr «International»

Eine französische Abgeordnete ist bei einer Wahlkampfveranstaltung für den Präsidentschaftskandidaten Emmanuel Macron zusammengebrochen. Später starb sie im Spital.

Corinne Erhel habe während ihrer Rede bei dem Treffen in Plouisy in der Bretagne einen Schwächeanfall erlitten, teilte Parlamentspräsident Claude Bartolone mit. Er zeigte sich tief betroffen vom Tod der 50-Jährigen. Auch Präsident François Hollande bekundete sein Beileid und würdigte die Arbeit der Parlamentarierin.

Erhel sass seit 2007 für die Sozialisten in der Nationalversammlung. Im Präsidentschaftswahlkampf unterstützte sie Macron und dessen Bewegung «En Marche!». Der Ex-Wirtschaftsminister geht am Sonntag als Favorit in die Stichwahl gegen die Rechtspopulistin Marine Le Pen. (sda/afp)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
3 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
3
Waldbrand in Malibu: Feuerwehr macht Fortschritte

Kühleres Wetter und abflauende Winde erleichtern den Kampf gegen den zerstörerischen Waldbrand in der kalifornischen Küstenstadt Malibu. Nach Angaben der Behörden konnte etwa ein Fünftel des sogenannten Franklin-Feuers durch einen Grosseinsatz der Feuerwehr erfolgreich eingedämmt werden. Viele Bezirke waren seit Ausbruch der Flammen am Montag evakuiert worden, nun konnten erste Anwohner in einigen Regionen wieder nach Hause zurückkehren.

Zur Story