Seit Juni 2012 bewacht die Polizei von London die Botschaft Ecuadors rund um die Uhr, um Wikileaks-Gründer Julian Assange verhaften zu können, sollte er seinen Zufluchtsort verlassen. Die 24/7-Präsenz kostet den britischen Steuerzahler knapp vier Millionen Pfund pro Jahr. Damit ist nun Schluss: Wie die Metropolitan Police heute in einem Communiqué mitteilt, wird die Operation zurückgefahren.
Die Stadt sei mit vielen anderen Bedrohungen konfrontiert. Angesichts der beschränkten Ressourcen der Polizei erscheine die Operation nicht mehr gerechtfertigt. Gleichwohl gehe die Überwachung der Botschaft mit «offenen und verdeckten» Massnamen weiter. (kri)
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