Ufos über den Dächern Londons? Nein, es sind riesige aufblasbare Brüste, die in der englischen Hauptstadt seit mehreren Tagen viele Blicke auf sich ziehen.
Die Aktion ist nicht einfach nur Kunst um des Nippels willen. Sie soll vielmehr dazu beitragen, Stillen in der Öffentlichkeit zu entstigmatisieren. Und ein bisschen Unternehmenswerbung steckt auch noch drin. Aber von vorn.
So sehen die aufblasbaren über-über-überlebensgrossen Brüste aus.
Hinter der Brust-Aktion steckt das britische Startup Elvie, das Technologieprodukte für Frauen herstellt. Bislang hat das Femtech-Unternehmen Muttermilchpumpen und Beckenbodentrainer im Angebot. Mit den aufblasbaren Brüsten und der zugehörigen Social-Media-Kampagne will Elvie zur Normalisierung des Stillens in der Öffentlichkeit beitragen.
Die Aktion sei «eine Einladung, all den Frauen beizustehen, die sich beim Stillen oder Pumpen beschämt oder eingesperrt gefühlt haben», teilte das Unternehmen laut Techcrunch mit.
Demnach sagte die Elvie-Geschäftsführerin Tania Bolder ausserdem:
«Wir wissen, dass die riesigen Brüste zu ein paar komischen Blicken führen werden, aber wir wollen sicherstellen, dass niemand übersieht, wie dieses Stigma zur Unterdrückung von Frauen benutzt wurde.»
Unter dem Hashtag #FreeTheFeed, den Elvie für die Kampagne benutzt, posten Frauen schon länger Fotos von sich beim Stillen in der Öffentlichkeit. Die Message: Das ist etwas ganz Normales, deal with it!
Stillende Mütter: Eine Fotografin verwandelt sie in stolze Göttinnen
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Stillende Mütter: Eine Fotografin verwandelt sie in stolze Göttinnen
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quelle: catersnews / / 1086237
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