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Indien

300 Autos brennen während indischer Flugschau aus

Firefighters stand next to burning cars after a fire broke out in a parking area outside Yelahanka air base, the venue of Aero India 2019 in Bangalore, India, Saturday, Feb. 23, 2019. The cause of the ...
Am Samstag brannten im indischen Bangalore fast 300 Autos aus.Bild: AP/AP

Wegen Zigaretten-Stummel? 300 Autos brennen während indischer Flugschau aus

23.02.2019, 17:1623.02.2019, 17:29

Bei einer Flugschau in der südindischen Stadt Bangalore sind mindestens 300 Autos auf einem Parkplatz ausgebrannt. Die Ursache des zerstörerischen Feuers am Samstag könnte eine glimmende Zigarette gewesen sein, die aufs Gras fiel, berichtete der Sender NDTV unter Berufung auf Behördenquellen.

Das Feuer habe sich wegen des trockenen Grases und starken Windes schnell ausgebreitet, erklärte der Chef der städtischen Feuerwehr, MN Reddi. Von den ausgebrannten Fahrzeugen stieg dicker schwarzer Rauch auf. Verletzt wurde laut Behörden aber niemand.

epa07390016 US Lockheed Martin F-16 fighter jet performs on day four of the 12th edition of the Aero India 2019 at the Yelahanka Air Force Station in Bangalore, India, 23 February 2019. Over 350 defen ...
An der Flugshow in Bangalore war unter anderem auch das US Lockheed Martin F-16 Kampfflugzeug zu sehen. Bild: EPA/EPA

Auf dem Gelände der Flugschau in der Nähe des Luftstützpunktes Yelahanka parkten auch schätzungsweise 100 Flugzeuge für die Veranstaltung. Die Show wurde vorübergehend ausgesetzt. Das indische Verteidigungsministerium als Organisator der «Aero India» hat Ermittlungen zum Feuer angeordnet.

Die Flugschau hatte schon am Dienstag eine erste Katastrophe erlebt, als zwei Luftwaffen-Jets bei einem Schauflug zusammenstiessen. Dabei wurde ein Pilot getötet, zwei wurden verletzt. (leo/sda/dpa)

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3 Kommentare
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Nach dem Feuer versuchen Diplomaten im Endspurt noch Abkommen zu erzielen
Die Klimakonferenz COP 30 im brasilianischen Belém ging in der Nacht auf Samstag theoretisch zu Ende. Bis nach Mitternacht lag aber noch keine Einigung vor, Verhandlungen könnten am Wochenende weiterlaufen. Es war eine sehr atypische COP – im Schlechten wie im Guten.
«Unfortunately, I am here», also, «leider bin ich hier», sagte Bundesrat Albert Rösti am Donnerstagabend an der Einweihung einer Ausstellung zum schweizerisch-brasilianischen Kulturerbe in einem Museum in der Altstadt von Belém. Gemeint war natürlich nicht, dass ihm die Kunstausstellung nicht gefiel. Sondern dass er zu dieser Zeit eigentlich an einem anderen Ort hätte sein sollen: An den Verhandlungstischen der COP 30, der UNO-Klimakonferenz in Brasilien, die nach Plan gestern Freitag zu Ende gehen sollte.
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