International
Italien

Bahnstreik in Italien: Hunderte Züge fallen aus

Bahnstreik in Italien: Hunderte Züge fallen aus

04.09.2025, 17:5604.09.2025, 17:56
Mehr «International»
People walk at the train station during a nationwide transport strike, in Milan, Italy, Friday, Nov. 8, 2024. (AP Photo/Antonio Calanni)
Demnächst muss man am Bahnhof in Mailand erstmal nicht auf den Zug rennen. Die Züge stehen wegen eines Streiks still.Bild: keystone

Reisende in Italien sind mit erheblichen Beeinträchtigungen im Bahnverkehr konfrontiert. Am Donnerstagabend um 21:00 Uhr beginnt ein landesweiter Streik, der bis Freitag um 18 Uhr andauert.

Mitarbeiter der italienischen Staatsbahnen sowie der privaten Bahngesellschaft Italo und regionaler Bahngesellschaften legen ihre Arbeit nieder. Hunderte Züge werden gestrichen.

Der Streik wurde von einigen Gewerkschaftsverbänden ausgerufen, die die Erneuerung des Kollektivvertrags der Eisenbahner fordern. Sie fordern Lohnerhöhungen, bessere Arbeitsbedingungen und mehr Sicherheit für das Personal. Zuletzt waren wiederholt Schaffnerinnen und Schaffner angegriffen und verletzt worden.

Die italienischen Staatsbahnen empfehlen allen Fahrgästen dringend, sich vor dem Gang zum Bahnhof über den aktuellen Stand der Verbindungen zu informieren. Aktuelle Informationen zu Verbindungen und verfügbaren Diensten gibt es über die Trenitalia-App, im Bereich Infomobilità auf trenitalia.com. (sda/awp/apa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
1 Kommentar
Dein Kommentar
YouTube Link
0 / 600
Hier gehts zu den Kommentarregeln.
1
So will Putins Tochter das Leben der Reichen verlängern
Russlands Präsident verrät kaum etwas über seine Familie. Jetzt macht seine ältere Tochter Schlagzeilen mit einem fragwürdigen Forschungsprojekt.
Russlands Superreiche haben offenbar grosses Interesse an ewigem Leben. Erst kürzlich war in einem zufällig erfassten Gespräch zwischen Russlands Präsident Wladimir Putin und Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping zu hören, wie sie über eine potenzielle Unsterblichkeit philosophierten.
Zur Story