International
Italien

Waldbrand in der Toskana – 600 Menschen evakuiert

Waldbrand in der Toskana – 600 Menschen evakuiert

10.07.2025, 23:0210.07.2025, 23:02
Mehr «International»

An der italienischen Westküste in der Toskana hat es einen grossen Waldbrand in der Nähe eines Campingplatzes gegeben. Wie die Feuerwehr auf X mitteilte, konnten die Flammen in Rocchette bei Castiglione della Pescaia (Provinz Grosseto) am Abend gelöscht werden.

Rund 600 Menschen wurden laut der italienischen Nachrichtenagentur Ansa evakuiert, nachdem das Feuer auf Pinienwälder und die Ferienanlage übergegriffen hatte. Nun seien Aufräumarbeiten im Gange. Nach derzeitigem Kenntnisstand gebe es keine Verletzten.

Der Brand soll am Nachmittag Medienberichten zufolge durch einen Defekt an einer Entsalzungsanlage ausgelöst worden sein. Die Touristen wurden in einer nahegelegenen Sporthalle untergebracht, wo sie die Nacht verbringen sollen. Im Einsatz waren Feuerwehr, Forstkorps, Freiwillige sowie mehrere Löschhubschrauber. Auch die Armee schickte Tankfahrzeuge mit Wasser in die Küstenstadt. (sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Eisberg A23a könnte innerhalb von Wochen verschwinden
Er galt lange als einer der ältesten und grössten Eisberge der Welt. Nun fällt der A23a in sich zusammen und könnte innerhalb von Wochen ganz verschwinden. «Das Wasser ist viel zu warm, als dass er sich halten könnte», sagte Andrew Meijers von der britischen Forschungsorganisation British Antarctic Survey (BAS).
Zur Story