Bei Silvesterfeiern in der mittelitalienischen Stadt Ascoli Piceno ist ein 26-jähriger Mann ums Leben gekommen. Nachdem einige Böller auf einem offenen Gelände einen Brand ausgelöst hatten, bemühte sich der Mann die Flammen zu löschen. Dabei stürzte er in einen 50 Meter tiefen Abgrund und starb, wie italienische Medien berichten.
Bei Feierlichkeiten der Provinz Caserta in der süditalienischen Region Kampanien wurde eine 19-jährige Frau versehentlich von einer Schusswaffe in der Bauchgegend getroffen, während sie auf dem Balkon ihrer Wohnung die Silvesterfeiern beobachtete.
Wer der Schütze war, blieb zunächst unklar. In Süditalien wird um den Jahreswechsel oft in die Luft geschossen. In der Region Kampanien wurden auch 24-Jähriger und ein 58-Jähriger von der Explosion von Böllern verletzt. Dutzende Verletzte wurden im Raum von Neapel gemeldet.
Ein Teil einer Decke stürzte in einem Hotel in Bari in der Region Apulien ein, in dem eine Silvesterfeier im Gange war. Vier Personen wurden verletzt, eine davon schwer.
(dsc/sda/apa)