International
Japan

Über 230 Tote – nach Beben in Japan steigt die Todeszahl deutlich

Police officers conduct a search operation at the site of a large fire occurred following an earthquake in Wajima, Ishikawa prefecture, Japan Saturday, Jan. 13, 2024. The powerful earthquake slammed t ...
Polizisten im Erdbebengebiet.Bild: keystone

Über 230 Tote – drei Wochen nach Beben in Japan steigt die Todeszahl deutlich

22.01.2024, 13:5222.01.2024, 13:57
Mehr «International»

Bei dem schweren Erdbeben in Zentraljapan Anfang Januar sind nach jüngsten Behördenangaben 233 Menschen ums Leben gekommen.

Damit erhöhte die Präfektur Ishikawa auf Japans Hauptinsel Honshu am Montag deutlich die zuletzt bekanntgegebene Zahl von 168 Toten. Weitere 22 Menschen gälten immer noch als vermisst, teilte sie ferner mit. Das folgenschwere Beben, von dem die Präfektur und angrenzende Gebiete im Nordwesten von Japans Hauptstadt Tokio am Neujahrstag erschüttert wurden, hatte eine Stärke von 7.6. Vor allem die Stadt Wajima wurde schwer getroffen.

Trümmerberge, beschädigte Strassen, Erdrutsche und Nachbeben und auch winterliches Wetter mit Schneefall hatten die Such- und Rettungsarbeiten zunächst erschwert. Als Zeichen einer zumindest teilweisen Rückkehr zum Alltag öffneten am Montag in der Präfektur wieder alle Grund- und Mittelschulen, wie die japanische Nachrichtenagentur Kyodo schrieb. (sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
    US-Behörden suchen nach Gefängnisausbruch neun Geflohene

    Aus einem Gefängnis in der US-Grossstadt New Orleans sind zehn Männer ausgebrochen. Einer von ihnen wurde den zuständigen Behörden zufolge inzwischen gefasst, die neun anderen befinden sich weiterhin auf der Flucht. Zunächst war von elf Geflohenen die Rede gewesen, die Behörden korrigierten diese Zahl in einer späteren Pressekonferenz nach unten.

    Zur Story