Als der japanische Kaiser Hirohito, Vater vom jetzigen Kaiser Akihito, am 15. August 1945 die Niederlage Japans im zweiten Weltkrieg via Radio verkündete, verbeugte sich das Volk noch. Dem ist heute nicht mehr ganz so ... Bild: AP/Kyodo News
Wenn Japans Kaiser Akihito spricht, steht das Land einen Moment still
Der 82-jährige japanische Kaiser Akihito hat sich in einer Fernsehansprache an sein Volk gewandt und sich besorgt über seine nachlassenden Kräfte gezeigt.
Er sei nun mehr als 80 Jahre alt, seine Kraft lasse nach und er habe bereits zwei Operationen hinter sich, sagte Kaiser Akihito in der Rede.
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«Ich bin besorgt, dass es für mich schwierig wird, meine Aufgaben als Symbol des Staates mit voller Kraft zu erfüllen, wie ich das bis jetzt getan habe.»
Kaiser Akihito
Akihito sprach in der Ansprache an die Nation die Gesetze an, die seine vorzeitige Abdankung verhindern.
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Ministerpräsident Shinzo Abe reagierte: «Angesichts der Pflichten des Kaisers sowie seines Alters und der Last müssen wir schauen, was wir tun können.»
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Über einen Rücktritt hatten vor einigen Wochen japanische Medien berichtet.
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In der kaiserlichen Hierarchie ist vorgesehen, dass Akihitos ältester Sohn, Kronprinz Naruhito, nach ihm Kaiser wird.
Kronprinz Naruhito mit seinem Vater Kaiser Akihito.
Bild: YUYA SHINO/REUTERS
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(sda/dpa/afp/gin)
