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Joe Biden

Auch nach Trump-Wahl: Weiter keine Begnadigung für Hunter Biden

Papa Joe bleibt auch nach Trump-Wahl hart: weiter keine Begnadigung für Hunter Biden

US-Präsident Joe Biden lehnt auch nach der von seinen Demokraten verlorenen Wahl eine Begnadigung seines Sohnes Hunter ab.
08.11.2024, 04:4708.11.2024, 04:47
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Eine Strafminderung sei ebenfalls nicht geplant, betonte die Sprecherin des Weissen Hauses, Karine Jean-Pierre.

Hunter Biden steps into a vehicle as he leaves federal court, Thursday, Sept. 5, 2024, in Los Angeles, after pleading guilty to federal tax charges. (AP Photo/Eric Thayer)
Hunter Biden hat sich in zwei Verfahren schuldig bekannt.Bild: keystone

Der 54-Jährige bekannte sich nach einem Schuldspruch gegen das Waffenrecht auch schuldig in einem zweiten Verfahren wegen verschiedener Steuervergehen. Das Strafmass soll in beiden Fällen im Dezember verkündet werden.

Joe Biden hatte bereits im Sommer gesagt, dass er Hunter nicht begnadigen werde. Seine Amtszeit endet mit der Machtübergabe an den designierten Präsidenten Donald Trump am 20. Januar.

Hunter Bidens juristische Probleme hatten seinen Vater in den vergangenen Monaten politisch belastet. Biden hatte ursprünglich geplant, noch mal für das Präsidentenamt zu kandidieren, stieg nach einer desaströsen Vorstellung im TV-Duell gegen Trump aber aus dem Rennen ums Weisse Haus aus und überliess die Kandidatur seiner Vize Kamala Harris. Sie verlor die Präsidentschaftswahl sehr klar gegen Trump. (sda/dpa)

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13 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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001864.18d7a167@apple
08.11.2024 06:19registriert September 2024
Ein Ehrenmann halt.
Trump hätte Al Capone begnadigt.
Unter Brudis tut man das.
💰
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Überlegt
08.11.2024 06:54registriert Februar 2024
Da zeigt ein Präsident Rückgrat und missbraucht nicht seine Macht!
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