Temperaturabweichungen von 2014 bis 2018 – vielerorts zwischen 1-2 Grad. screenshot: youtube/nasaclimatechange
In der Arktis wüten derzeit aufgrund einer aussergewöhnlichen Hitzewelle die grössten Brände der Welt – auf einer Fläche von insgesamt mehr als 100'000 Hektaren. In der nördlichsten dauerhaft bewohnten Siedlung der Erde, dem nordkanadischen Alert, das weniger als 900 Kilometer vom Nordpol entfernt liegt, wurden am Sonntag 21 Grad Celsius gemessen. Die Durchschnittstemperatur für Juli liegt gewöhnlicherweise bei 3.4 Grad.
Auch die Schweizer Bauern jammern über die Folgen der Wetterextreme: Die Hitzesommer in der Schweiz führen zu langen Dürreperioden.
Der allergrösste Teil der Forscherinnen und Forscher ist sich einig: Es gibt einen von Menschenhand geschaffenen Klimawandel. Doch nach wie vor gibt es Leute, die behaupten, es handle sich um einen natürlichen Vorgang. Die nachfolgenden Grafiken zeigen jedoch ein anderes Bild – die rasante Klimaveränderung seit den 70er-Jahren.
Gemäss Nasa war der Juni 2019 weltweit der heisseste Juni seit Messung.
Im Mai 2019 waren die Temperaturen weltweit meist wärmer oder deutlich wärmer als im Durchschnitt. bild: nasa
Dieses Video zeigt die Temperaturveränderung sehr eindrücklich bis ins Jahr 2018. Video: YouTube/NASA Climate Change
bild: nasa
Eine Grafik die zeigt, dass nicht die Sonne für die Klimaerwärmung verantwortlich ist.
Das Kohlendioxid hat in den vergangenen Jahren sprunghaft zugenommen. bild: nasa
(mim)