In der Arktis wüten derzeit aufgrund einer aussergewöhnlichen Hitzewelle die grössten Brände der Welt – auf einer Fläche von insgesamt mehr als 100'000 Hektaren. In der nördlichsten dauerhaft bewohnten Siedlung der Erde, dem nordkanadischen Alert, das weniger als 900 Kilometer vom Nordpol entfernt liegt, wurden am Sonntag 21 Grad Celsius gemessen. Die Durchschnittstemperatur für Juli liegt gewöhnlicherweise bei 3.4 Grad.
Auch die Schweizer Bauern jammern über die Folgen der Wetterextreme: Die Hitzesommer in der Schweiz führen zu langen Dürreperioden.
Der allergrösste Teil der Forscherinnen und Forscher ist sich einig: Es gibt einen von Menschenhand geschaffenen Klimawandel. Doch nach wie vor gibt es Leute, die behaupten, es handle sich um einen natürlichen Vorgang. Die nachfolgenden Grafiken zeigen jedoch ein anderes Bild – die rasante Klimaveränderung seit den 70er-Jahren.
NASA global mean June temperature is out! Guess what - it's been the hottest June on record. Definitely felt like that in Germany... #climatecrisis #FridaysForFuture pic.twitter.com/vkOFP22NNM
— Stefan Rahmstorf (@rahmstorf) 15. Juli 2019
Is the 🌞 causing global warming? No. The Sun can influence Earth’s climate, but it is not responsible for the warming trend we’ve seen over the past few decades. Details: https://t.co/MI5xlhSu8o pic.twitter.com/tQqIMnM5lU
— NASA Climate (@NASAClimate) 9. Mai 2019
(mim)
1.) 1880 ca. 1.5 Milliarden Menschen, 2019 ca. 7.8 Milliarden Menschen
2.) Industrialisierung
3.) Globalisierung
Wie wollen wir all dem begegnen? Geburtenregelung? Zurück zur Dorfwirtschaft und wenn möglich alles von Hand? Ich denke ein paar Elektroautos und Fixies, Palmöl-Boykott etc. reicht wohl nicht. Wir verbrauchen Unmengen an Energie, alle unsere Hilfsmittel im Alltag sind mit Strom betrieben, wir konsumieren eigentlich zu viel und ich bin ja jetzt auch im Internet. Wer verzichtet freiwillig?
Mit dem Unterschied, dass der dritte in ein Megafon brüllt. 😀