Ein Probeführerscheinbesitzer ist in der Nacht auf Sonntag in einer Tempo-80-Zone mit 228 km/h auf einer Autobahn bei Wien unterwegs gewesen. Nach dem Stopp durch Beamte der Wiener Landesverkehrsabteilung zeigte sich der 20-jährige Probescheinbesitzer zuerst uneinsichtig.
«Er gab zunächst an, dringend ins Krankenhaus fahren zu müssen und deshalb so schnell zu fahren», sagte ein Polizeisprecher. Nach kurzer Befragung stellte sich dies aber als Lüge heraus und der Mann war geständig.
Der Führerschein wurde dem Lenker vorläufig abgenommen. Eine Alkoholkontrolle verlief negativ. Die Behörde klärt nun ab, ob das auf den Vater zugelassene Fahrzeug beschlagnahmt werden kann. Der junge Mann war auf der Südosttangente A23 unterwegs. (sda/apa)
Ein Autofahrer weniger, ein Fussgänger mehr.