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Nahost-Ticker: Israels Militär bestätigt Beginn von Bodenoffensive

Israel bestätigt Bodenoffensive + 2 Tote an Grenze zu Jordanien

Die wichtigsten Ereignisse im Nahen Osten in der Übersicht, fortlaufend aktualisiert.
12.09.2025, 17:2618.09.2025, 15:15
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15:14
Zwei Tote bei mutmasslichem Anschlag an Grenze zu Jordanien
An einem von Israel kontrollierten Grenzübergang zwischen Jordanien und dem besetzten Westjordanland ist es nach Angaben von Rettungskräften zu einem tödlichen Anschlag gekommen. Nach Angaben des israelischen Rettungsdienstes Magen David Adom kamen zwei Männer im Alter von 20 und 60 Jahren durch Schüsse ums Leben. Ein Angreifer sei «ausgeschaltet» worden.

Der israelische Rettungsdienst Zaka sprach dagegen von zwei Angreifern, die «ausser Gefecht gesetzt» worden seien. Die Armee teilte mit, sie prüfe die Berichte über Schüsse an dem Grenzübergang. Es war zunächst unklar, wie der oder die Attentäter zum Anschlagsort gelangten. (sda/dpa)
13:28
Peace Now startet Kampagne für palästinensischen Staat
Die israelische Organisation Peace Now hat eine Kampagne für die Anerkennung eines palästinensischen Staates gestartet. «Grenze. Sicherheit. Frieden. Ein palästinensischer Staat ist gut für Israel!», lautet das Motto.

Die Kampagne solle kommende Woche auch in New York beginnen, vor der erwarteten Anerkennung eines Staates Palästina vor den Vereinten Nationen durch einflussreiche Länder wie Frankreich, Kanada und Belgien, sagte ein Sprecher von Peace Now.

Die Organisation spreche sich für eine regionale Vereinbarung in Nahost aus, «die den Krieg beenden, die Geiseln heimbringen, die Beziehungen mit moderaten arabischen Staaten normalisieren und den Konflikt auf der Basis des Prinzips von zwei Staaten für zwei Völker lösen» könne.

Der rechtskonservative israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte diese Idee in der Vergangenheit auch unterstützt, war dann jedoch davon abgerückt. Seine gegenwärtige Regierung lehnt eine Zweistaatenlösung strikt ab. Sie steht auf dem Standpunkt, ein palästinensischer Staat gefährde Israels Existenz und wäre eine «Belohnung» für die islamistische Terrororganisation Hamas nach dem beispiellosen Massaker in Israel am 7. Oktober 2023. (sda/dpa)
14:21
Internetstörungen im Gazastreifen
Im Gazastreifen gibt es palästinensischen Angaben zufolge Internetausfälle. Teile der Stadt Gaza seien derzeit ohne Internet, berichteten Anwohner der Nachrichtenagentur DPA.

Die im Westjordanland ansässige palästinensische Telekommunikationsgesellschaft teilte mit, es gebe im Gazastreifen Unterbrechungen der Festnetz- und Internetdienste. Grund seien israelische Angriffe, die auch wichtige Infrastruktur getroffen hätten.

Die Organisation NetBlocks meldet: «Der Vorfall, der auf den Angriff auf eine der wichtigsten Glasfaserleitungen zurückgeführt wird, ereignet sich inmitten einer neuen israelischen Bodenoffensive in der Region.»

Eine israelische Armeesprecherin sagte auf Anfrage, das Militär gehe den Berichten nach. Augenzeugen berichten derweil, dass derzeit immer noch Menschen aus der umkämpften Stadt Gaza flüchteten. (sda/dpa)
13:30
Papst beklagt unzumutbare Zustände in Gaza
Am Ende der Generalaudienz am Mittwoch hat Papst Leo XIV. seine «tiefe Nähe zum palästinensischen Volk in Gaza» bekundet, «das weiterhin in Angst lebt und unter untragbaren Bedingungen ums Überleben kämpft, erneut gewaltsam gezwungen, sein Land zu verlassen». Die Worte des Papstes wurden von den Gläubigen auf dem Petersplatz mit Applaus aufgenommen.

Der Papst richtete erneut einen Appell an die internationale Gemeinschaft, angesichts der humanitären Lage in Gaza. «Ich erneuere den Appell zu einem Waffenstillstand, zur Freilassung der (israelischen, Anm.) Geiseln, zu einer diplomatischen Lösung der Konflikte und zur uneingeschränkten Achtung des humanitären Völkerrechts», betonte der Papst weiter am Ende der Audienz.(sda/apa)
22:55
Geiseln als Schutzschilde? - Netanjahu droht Hamas
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu warnt die islamistische Palästinenserorganisation Hamas eindringlich davor, den aus seinem Land verschleppten Geiseln etwas anzutun. Sollten die Entführer den Geiseln Schaden zufügen, werde Israel sie bis an ihr Lebensende jagen, drohte Netanjahu. «Und dieses Ende wird viel früher kommen, als sie denken.»

Laut Medienberichten soll die Hamas mehrere Geiseln, die zuvor in Tunneln festgehalten worden seien, in Zelte und Häuser gebracht haben, um die israelische Armee an Einsätzen in bestimmten Gebieten zu hindern. Die Geiseln seien an Orten untergebracht, die für sie gefährlich sein könnten, sagte Netanjahu. Das habe auch US-Präsident Donald Trump schockiert, sagte er weiter. Trump hatte zuvor die Hamas gewarnt, dass sie teuer dafür bezahlen müsse, sollten sie Geiseln als menschliche Schutzschilde benutzen.

Die Familien der Geiseln sind angesichts der israelischen Bodenoffensive in der Stadt Gaza verzweifelt. Sie fürchten um das Leben der Verschleppten – und dass sie als menschliche Schutzschilde missbraucht werden.

Die Angehörigen der Entführten kündigten deshalb an, dauerhaft vor Netanjahus Residenz in Jerusalem bleiben und dort in Zelten übernachten zu wollen. Jeden Tag solle es dort Protest geben.

Die Familien der Entführten werfen dem israelischen Regierungschef vor, ihre Angehörigen «aus politischen Erwägungen zu opfern». Am Abend versammelten sich israelischen Medien zufolge bereits Tausende Demonstranten vor Netanjahus Residenz. Mehrere Hundert Menschen protestierten demnach auch vor seinem Büro.

Im Gazastreifen werden noch 48 Geiseln festgehalten, israelischen Informationen zufolge sollen 20 von ihnen noch am Leben sein – darunter auch deutsche Staatsbürger. (sda/dpa)
19:05
UN-Chef: Situation in Gaza «unerträglich»
UN-Generalsekretär António Guterres prangert die weitere Eskalation des Gaza-Krieges durch Israel mit scharfen Worten an. «Was heute in Gaza passiert, ist entsetzlich. Wir erleben die massive Zerstörung ganzer Stadtteile, die systematische Zerstörung von der Stadt Gaza», sagte Guterres in New York. Es handle sich um Gewalt in einem Ausmass, wie er es seit seiner fast neunjährigen Amtszeit als Generalsekretär in keinem Konflikt erlebt habe. «Die Wahrheit ist, dass dies moralisch, politisch und rechtlich unerträglich ist», sagte Guterres.



Die israelische Armee hatte in der Nacht zum Dienstag eine Bodenoffensive in der Stadt Gaza begonnen. Guterres verteidigte seine Haltung, dass er ohne eine entsprechende gerichtliche Entscheidung nicht von einem Völkermord an den Palästinensern in Gaza spricht. «Die Geschichte wird sich daran erinnern, dass wir an vorderster Front für die Interessen des palästinensischen Volkes gekämpft haben», sagte Guterres. Das sei keine Frage der Wortwahl. «Das Problem ist die Realität. Und niemand hat diese Realität dramatischer beschrieben als die Vereinten Nationen, und ich muss leider sagen, ich selbst.» Bei der anstehenden UN-Generaldebatte wolle er auch Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu treffen, wenn dieser es wünsche, betonte Guterres. Pläne gibt es dafür nicht. Die israelische Regierung hat den portugiesischen Generalsekretär wegen seiner Kritik am Gaza-Krieg als unerwünschte Person eingestuft. (sda/dpa)
18:57
Armee: Bodenoffensive in der Stadt Gaza könnte Monate dauern
Israels Bodenoffensive in der Stadt Gaza könnte Armeeangaben zufolge viele Monate dauern. Das Militär geht laut einem Sprecher davon aus, dass es zunächst mehrere Monate brauchen wird, ehe es dort die Kontrolle über die wichtigsten Gegenden übernommen haben wird. Zudem werde es dann mehrere weitere Monate dauern, die Infrastruktur von Terrororganisationen in der im Norden des Gazastreifens gelegenen Stadt zu beseitigen, sagte Effie Defrin .

«Unter den Strassen verläuft ein ausgedehntes Tunnelnetz, das Kommandozentralen, Raketenwerfer und Waffenlager miteinander verbindet», sagte der Armeesprecher weiter. «Alles absichtlich unter Zivilisten und ziviler Infrastruktur versteckt.» Die Angaben liessen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

Defrin forderte erneut die Zivilbevölkerung zur Flucht auf, betonte aber zugleich, dass auch im Norden des Gazastreifens humanitäre Hilfe geleistet werde. In der Stadt Gaza dürften sich noch Hunderttausende Menschen aufhalten. Internationale Hilfsorganisationen haben angesichts der Pläne für die umstrittene Bodenoffensive immer wieder vor einer Verschärfung der schlimmen humanitären Lage im Gazastreifen gewarnt.

Die israelische Armee hatte die Bodenoffensive in der Nacht begonnen. Kritik daran kam unter anderem aus Deutschland und Grossbritannien. Israels Regierung betont stets, sie bekämpfe ausschliesslich die Hamas, während Zivilisten von der Terrororganisation als «menschliche Schutzschilde» missbraucht würden. (sda/dpa)
16:08
Israel greift erneut im Jemen an
Israel hat nach eigenen Angaben erneut Ziele der Huthi im Jemen angegriffen. Ziele seien Infrastrukturanlagen der Miliz im Hafen von Hudaida im Westen des Landes gewesen, erklärte die Armee.

Die Huthi bestätigten den Angriff. Ein Sprecher der Miliz erklärte, die Luftabwehr sei aktiviert worden und habe einige der israelischen Flugzeuge «zum Rückzug gezwungen». Anwohner berichteten von mehr als zehn Angriffen. Über dem Hafen seien Rauchwolken aufgestiegen, Feuersäulen seien zu sehen gewesen. Es ist nicht klar, ob es Tote oder Verletzte gibt.

Der Angriff erfolgte nach Aussagen des Militärs als Reaktion auf anhaltende Angriffe der Huthi gegen Israel. Seit Beginn des Krieges zwischen Israel und der islamistischen Hamas im Gazastreifen im Oktober 2023 attackieren die Huthi Israel immer wieder mit Raketen und Drohnen - nach eigenen Angaben als Ausdruck ihrer Solidarität mit der Hamas.

Israel greift im Gegenzug Ziele im 2.000 Kilometer entfernten Jemen an, die nach eigenen Angaben im Zusammenhang mit militärischen Aktivitäten der Huthi stehen. (sda/dpa)
14:34
Jordanien verurteilt Israels Bodenoffensive auf Stadt Gaza
Jordanien hat die Ausweitung der israelischen Bodenoffensive im Gazastreifen und die Intensivierung der Angriffe aufs Schärfste verurteilt.

Es handle sich dabei um einen Versuch, gewaltsam neue Realitäten zu schaffen, erklärte das Aussenministerium in Amman. Israel wolle die Palästinenser von ihrem Land zwangsvertreiben. Das israelische Militär hatte am Morgen bestätigt, dass die Bodenoffensive begonnen hat.

Jordanien warf Israel vor, systematisch Zivilisten, Krankenhäuser, Journalisten und medizinisches Personal anzugreifen. Das Aussenministerium forderte die internationale Gemeinschaft auf, Israel zum sofortigen Stopp der Angriffe zu verpflichten, humanitäre Hilfe für Gaza zu sichern und die Rechte der Palästinenser auf einen eigenen Staat zu gewährleisten. (sda/dpa)


14:23
Hamas macht Netanjahu verantwortlich für Schicksal der Geiseln
Nach Beginn der Bodenoffensive in der Stadt Gaza hat die islamistische Terrororganisation Hamas den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu verantwortlich für das Schicksal der Geiseln gemacht.

«Kriegsverbrecher Netanjahu» trage die volle Verantwortung für das Leben «seiner Gefangenen im Gazastreifen», hiess es in einer Mitteilung der Palästinenserorganisation bei Telegram. Die Hamas bezeichnet die aus Israel verschleppten Geiseln, von denen viele Zivilisten sind, stets als «Gefangene».

Zudem trage die US-Regierung die «direkte Verantwortung für die Eskalation des brutalen Vernichtungskrieges im Gazastreifen», hiess es weiter in der Hamas-Mitteilung. Sie unterstütze eine «Politik der Täuschung, die darauf abzielt, die Kriegsverbrechen der Besatzungsmacht zu vertuschen, deren Zeuge die Welt seit fast zwei Jahren ist». (sda/dpa)

Benjamin Netanjahu
14:19
Oppositionsführer gibt Netanjahu schuld an Israels Isolation
Der israelische Oppositionsführer Jair Lapid hat den Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu für Israels wachsende internationale Isolation verantwortlich gemacht.

«Netanjahu hat gestern gesagt, wir geraten in diplomatische Isolation, wir werden Sparta sein müssen», sagte Lapid bei einer Ansprache, die er auf der Plattform X teilte. Der antike Stadtstaat Sparta war für seine militärisch geprägte Gesellschaft bekannt.

«Hat eine höhere Macht dafür gesorgt? Du hast es verursacht - Du bist der Hauptschuldige an der diplomatischen Isolation (Israels)», sagte Lapid an die Adresse Netanjahus. Der Ex-Ministerpräsident warf dem Regierungschef unter anderem vor, er habe zu extremistischen Äusserungen von Ministern zum Gazastreifen geschwiegen. Ausserdem gebe es keine klare politische Linie. «Niemand auf der Welt versteht, was Israel will.» Es sei unklar, wie der Gaza-Krieg enden solle. «Alles ist amateurhaft und nachlässig und arrogant», kritisierte Lapid.

Er kündigte die Einrichtung einer alternativen Regierung an, die Israel aus der Isolation führen werde. Die reguläre Parlamentswahl steht allerdings erst in mehr als einem Jahr an. (sda/dpa)
10:44
Militär bestätigt Beginn von Bodenoffensive in Gaza
Das israelische Militär hat den Beginn der Bodenoffensive in der Stadt Gaza bestätigt.

Nach der Anweisung der politischen Spitze hätten israelische Truppen «den Bodeneinsatz in die Hamas-Hochburg ausgeweitet, in die Stadt Gaza», sagte ein Sprecher Journalisten. Es handele sich um ein «schrittweises Manöver», an dem Luft- und Bodenstreitkräfte beteiligt seien. Ziel sei es, die Hamas-Kräfte in diesem Gebiet auszuschalten. Unter der Stadt befinde sich ein ausgedehntes, unterirdisches Tunnelnetzwerk der Hamas.

Israel gehe davon aus, dass sich bis zu 3000 kampfbereite Mitglieder der islamistischen Terrororganisation in der Stadt Gaza aufhalten. Man werde alles unternehmen, um die Sicherheit der 48 verbliebenen Geiseln und der Zivilisten in Gaza zu gewährleisten, sagte der Sprecher. Rund 40 Prozent der Zivilisten – mehr als 350'000 Menschen – hätten die Stadt nach israelischen Militärinformationen bereits verlassen.

Die Armee hat die Menschen in Gaza dazu aufgerufen, sich in eine sogenannte humanitäre Zone im Süden des Küstenstreifens zu begeben. Neben dem Einsatzplan gebe es auch einen Plan zur humanitären Versorgung der Zivilbevölkerung, sagte der Sprecher. Internationale Hilfsorganisationen haben immer wieder vor einer Verschärfung der schlimmen humanitären Lage in dem umkämpften Gebiet gewarnt, in dem rund zwei Millionen Menschen leben. (sda/dpa)

Das Wichtigste in Kürze

  • Anfang Juni hat Israel in einem Grossangriff auf Iran Infrastruktur zerstört und hochrangige Mitglieder des Mullah-Regimes getötet. Iran reagierte mit massivem Raketenbeschuss Israels und griff auch mit Drohnen an. Auf beiden Seiten gibt es auch zivile Opfer.
  • Die USA griffen in den Krieg ein und attackierten drei iranische Atomanlagen. Der Angriff galt dem iranischen Atomprogramm, das dadurch einen wohl deutlichen Rückschlag erlitt.
  • Irans Streitkräfte reagierten mit einer symbolischen Vergeltungsaktion und schossen Raketen auf einen grossen US-Stützpunkt in Katar. Allerdings warnte das iranische Militär die USA vor, weshalb es zu keinen Todesopfern und nur geringen Schäden kam.
  • US-Präsident Trump drängte danach auf Frieden. Nach Tagen der Unsicherheit trat eine Waffenruhe zwischen Israel und Iran in Kraft – bislang hält sie.
  • Dennoch bleibt die Lage im Nahen und Mittleren Osten angespannt. Israel greift ununterbrochen in Gaza an, die internationale Kritik nimmt zu. Zudem kam es auch in Syrien zu Konflikten, wo sich Regierungstruppen, drusische Milizen und Beduinen Gefechte lieferten.
Video: watson/sabethvela
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