International
Luftfahrt

Lufthansa-Chef bekundet Interesse an Ita Airways

Lufthansa-Chef bekundet Interesse an Ita Airways

14.12.2022, 13:4814.12.2022, 13:48

Die Lufthansa ist laut Vorstandschef Carsten Spohr weiter sehr an einer Übernahme der italienischen Fluggesellschaft Ita Airways interessiert.

epa09655921 A view of the first ITA Airways aircraft with the new blue livery prior to take-off from Rome Fiumicino airport to Milan, Italy, 24 December 2021. ITA Airways flight AZ 2044 is operated wi ...
Flugzeug der Ita Airways im Dezember 2021.Bild: keystone

Es sei «kein Geheimnis, dass Italien für uns einer der wichtigsten Märkte ist und wir schon heute mehr Menschen aus den USA nach Italien fliegen als nach Deutschland», sagte Spohr der Wochenzeitung «Die Zeit» und ergänzte: «Italien ist wirtschaftlich stark und ein attraktives Urlaubsziel.»

Die Nachfolge-Airline des Traditionsunternehmens Alitalia steht zum Verkauf; das italienische Finanzministerium als derzeitiger Eigner verhandelt seit ein paar Wochen intensiv mit der Lufthansa. Eine Übernahme «würde nicht nur der Lufthansa, sondern auch der Ita und dem Land Italien neue Perspektiven in der Luftfahrt eröffnen», sagte Spohr. Eines der Kernthemen bei den Verhandlungen ist dem Vernehmen nach, wie viele Anteile der Ita zu welchem Preis verkauft werden sollen und wie viel Einfluss die Regierung in Rom behält.

(yam/sda/awp/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
2 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
2
Emails von Epstein rücken erneut Ex-Prinz Andrew in den Fokus
Epstein plante offenbar, das britische Königshaus zu schützen. Dafür schlug er eine gezielte Kampagne gegen eine Frau vor.
Im Missbrauchsskandal um Jeffrey Epstein rückt erneut Ex-Prinz Andrew in den Fokus. Der jüngste Bruder von König Charles III. sieht sich seit Jahren schweren Vorwürfen ausgesetzt. Ein interner E-Mail-Verlauf aus dem Jahr 2011 zeigt nun, wie sehr Epstein darum bemüht war, Andrews Ruf zu schützen – und gezielt Zweifel an dessen Anklägerin zu säen. Dabei dürfte es sich um die im April verstorbene Virginia Roberts Giuffre handeln, die Andrew vorwarf, sie als Minderjährige im Alter von 15 Jahren missbraucht zu haben.
Zur Story