International
Migration

Hunderte Migranten vor Italien gerettet – mehrere Tote

Hunderte Migranten vor Italien gerettet – mehrere Tote

24.07.2022, 21:37
Mehr «International»

Die italienische Küstenwache hat fast 700 Migrantinnen und Migranten aus dem Mittelmeer gerettet. Auf einem Fischerboot seien am Samstag auch fünf Leichen gefunden worden, teilte die Küstenwache am Sonntag mit.

Crew of the Sea-Watch 3 distribute life jackets to 108 people in a boat in distress in the central Mediterranean on Saturday, July 23, 2022. Ships in the Mediterranean Sea have rescued over 1,100 peop ...
Die Sea-Watch 3 bei der Rettung, 23. Juli 2022.Bild: keystone

Das Boot sei mehr als 200 Kilometer vor der kalabrischen Küste getrieben, ein Handelsschiff und mehrere Schiffe der italienischen Behörden hätten die insgesamt 674 Menschen gerettet, einige davon direkt aus dem Wasser. Sie kamen in sizilianische und kalabrische Häfen.

In verschiedenen Operationen nahmen auch private Seenotretter insgesamt rund 450 Menschen auf ihrem Schiff «Sea-Watch 3» auf, die sie von überladenen Booten gerettet hatten. Die Migranten setzen meist aus Libyen in seeuntüchtigen Booten nach Italien über. (sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Flüchtlinge aufs Festland transportiert
1 / 8
Flüchtlinge aufs Festland transportiert
Die Flüchtlingslager im Osten der Agäis in Griechenland sind hoffnungslos überfüllt.
quelle: epa / stratis balaskas
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Flüchtlingskrise zeigt sich an den Kanalufern von Paris
Video: srf
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
WHO verlängert Verhandlungen über weltweites Pandemie-Abkommen

Bei den Verhandlungen über ein internationales Abkommen zur Vorbeugung von Pandemien ist es am Donnerstag zu keinem Durchbruch gekommen. Die 194 WHO-Mitgliedstaaten beschlossen nach zehn Tagen der neunten Verhandlungsrunde in Genf, eine weitere Sitzung anzusetzen.

Zur Story