
Diese Migranten strandeten am 26. Juli in der tunesischen Stadt Sfax, wo sie ausgewiesen wurden. Nach Angaben des Roten Halbmonds haben tunesische Sicherheitskräfte seit Juni 2023 Hunderte Migranten an abgelegene, trockene Orte verfrachtet.Bild: keystone
09.08.2023, 11:3909.08.2023, 13:45
Nach einem Bootsunglück mit Migranten im Mittelmeer werden nach Angaben der italienischen Nachrichtenagentur Ansa mindestens 40 Menschen vermisst. Ein Migrantenboot sei von der tunesischen Küstenstadt Sfax in Richtung Italien gefahren und vor der Mittelmeerinsel Lampedusa gekentert.
Das berichtete Ansa am Mittwoch unter Berufung auf vier gerettete Migranten. Drei Männer und eine Frau wurden demnach von einem maltesischen Frachtschiff aus dem Wasser gerettet und von der italienischen Küstenwache nach Lampedusa gebracht. Sie berichteten von 41 Toten. Bisher wurden jedoch laut Ansa keine Leichen gefunden.
(yam/sda/dpa)
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