«Die aktuellen Entwicklungen zeigen, dass mit kurzfristigen nationalen Massnahmen diese grösste europäische Herausforderung nicht bewältigt werden kann. In diesem Sinne konzentriert die Republik Österreich sämtliche zuvor formulierten Ziele in eine Massnahme: Die Errichtung einer Brücke von Nordafrika nach Europa. Die Steinbrücke soll vom tunesischen Küstenort Al Huwariyah auf 230 Kilometern nach Agrigento (Sizilien) führen. Ein Denkmal der Humanität.»
Rettungsplattform Aylan 1, benannt nach dem syrischen Jungen, der Anfangs September bei der Überfahrt zwischen Griechenland und der Türkei ertrunken ist. bild: politicalbeauty
Weil aber die Menschen bis zum Baubeginn weiterhin die gefährliche Überfahrt wagen würden, brauche es eine Ad-Hoc-Massnahme: Die Installation von 1000 Rettungsinseln in der Strasse von Sizilien. Die 36 Quadratmeter grossen Plattformen sollen mit Positionslichtern, Lebensmittelreserven, Notrufgerät, Rettungsring und Kameras ausgestattet werden.
19'600 Euro werden für die erste der 1000 Inseln benötigt. Zur Finanzierung greift das Zentrum auf die Crowdfunding-Plattform Indiegogo zurück. In drei Stunden sind gut 1'500 Euro zusammengekommen. Vergütet werden die Unterstützer mit einer Postkarte (5 Euro), einem Brückenstein (250 Euro) oder einem persönlichen Treffen mit dem österreichischen Flüchtlingskoordinator Christian Konrad. (wst)
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Alles schaut nach Osteuropa – derweil geht das Flüchtlingsdrama in Sizilien seinen gewohnt grausamen Gang
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NICHT MEHR VERWENDEN!!!
Während sich dieser Tage alle Augen auf die Flüchtlinge richten, die über die Balkanroute nach Europa kommen, ist Sizilien nach wie vor Anlaufpunkt für Migranten aus Afrika, die ...
quelle: polaris / / polaris, 05211205
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Die beliebtesten Kommentare
Keller Baron
28.09.2015 12:53registriert Juni 2014
Die Italiener haben es bis heute nicht geschafft eine Brücke nach Sizilien zu bauen, und die wollen ausgerechnet Afrika mit Sizilien verbinden..
«Sein zweites Opfer bin ich» – so eindrücklich ist das Buch von Gisèle Pelicots Tochter
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