
Bei einem Erdbeben in der iranischen Provinz Chusestan sind mindestens 15 Menschen verletzt worden (Archivbild).Bild: shutterstock.com
05.12.2024, 10:5405.12.2024, 10:54
Ein Erdbeben hat den rohstoffreichen Südwesten Irans erschüttert. Das Beben in der Provinz Chusestan hatte eine Stärke von 5,6 und ereignete sich in einer Tiefe von rund zehn Kilometern, wie die US-Erdbebenwarte USGS mitteilte.
Laut Irans staatlicher Nachrichtenagentur lag das Epizentrum in der historischen Industriestadt Masdsched Soleiman. Es seien mindestens 15 Menschen verletzt worden, einige mit Knochenbrüchen. Es hätten sich auch mehrere Nachbeben ereignet. Im Umland der Stadt gab es demnach Schäden an Gebäuden.
Immer wieder gibt es schwere Erschütterungen in der Region, wo die Arabische, die Indische und die Eurasische Platte aufeinandertreffen. Bei einer verheerenden Erdbebenserie im Nachbarland Afghanistan kamen im Herbst 2023 laut den Vereinten Nationen mehr als 1'500 Menschen ums Leben. (sda/dpa/thw)
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Angestellte eines Supermarkts in Kobe, Japan, während einer Erdbeben-Übung am 14. Januar 2016.
quelle: ap/kyodo news / yuta omori
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