Zehntausende Gläubige nehmen von Benedikt XVI. Abschied – in 23 eindrücklichen Bildern
Der emeritierte Papst Benedikt XVI. ist am Samstagmorgen im Alter von 95 Jahren gestorben. Von Montag bis Donnerstag haben die Menschen nun Zeit, sich im Petersdom von ihm zu verabschieden. Der erste Tag in 23 Bildern.
Zehntausende Gläubige stehen seit Montag in Rom Schlange, um dem verstorbenen Benedikt XVI. die letzte Ehre zu erweisen.
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Benedikt war am Samstagmorgen im Alter von 95 Jahren gestorben. Danach wurde er in der Kapelle des Vatikan-Klosters Mater Ecclesiae, in dem er nach dem Rücktritt als Papst im Jahr 2013 fast zehn Jahre lang gelebt hatte, aufgebahrt.
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Sein Leichnam war am Montagmorgen von einem Kleinbus den kurzen Weg vom Kloster zum Petersdom gebracht worden.
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Von Montagmorgen bis Mittwochabend können Gläubige vom emeritierten Papst Abschied nehmen. Vor der Kirche und den Sicherheitskontrollen standen die Leute auf dem Petersplatz lange Schlange.
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Manche warteten seit der Nacht, um Einlass zu bekommen.
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Um 9 Uhr wurden die Pforten der Basilika geöffnet.
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Dann war Geduld gefragt.
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Die Nonnen zückten zum Zeitvertreib ihr Handy.
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Mit dem Erreichen der Basilika ist man aber noch nicht beim aufgebahrten toten Papst.
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Zuerst muss noch ein langer Mittelgang zurückgelegt werden.
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An dessen Ende liegt Benedikt XVI. vor dem Hauptaltar auf Kissen gebettet. Links und rechts von ihm stehen zwei Schweizergardisten.
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Auch hier wird das Handy zur Hand genommen: Viele Menschen machen Fotos zum Andenken an den Papst. Andere beten für ihn.
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Benedikts gefaltete Hände halten einen Rosenkranz.
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Die Menschen scharen sich in der imposanten Kirche um den Leichnam.
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Die vatikanische Gendarmerie schätzte, dass bis 14.00 Uhr rund 40'000 Menschen in den Dom gekommen seien.
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Ob der amtierende Papst vor der Trauerfeier am Donnerstag auch noch einmal in den Dom gehen wolle, sagte Vatikan-Sprecher Matteo Bruni am Montag nicht.
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Unter den ersten Trauergästen war Giorgia Meloni, die italienische Ministerpräsidentin.
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Der italienische Staatspräsident Sergio Mattarella war kurz vor 9.00 Uhr in der Basilika.
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Bis 19.00 Uhr sollten die Tore des Petersdoms am Montag für Besucher geöffnet sein, am Dienstag und Mittwoch können Menschen von 7.00 bis 19.00 Uhr in die Kirche kommen.
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Am Donnerstag ist dann draussen der grosse Trauergottesdienst geplant, den um 9.30 Uhr Franziskus selbst zelebrieren will.
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Dass ein Papst einen anderen beerdigt, ist als Folge von Benedikts spektakulärem Rücktritt 2013 ein historischer Vorgang.
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Hier umarmt der amtierende Papst Franziskus den emeritierten Benedikt am 28. Juni 2017.
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Zuletzt soll Papst Benedikt XVI., hier im Jahr 2011, im früheren Grab seines Vorgängers Johannes Paul II. beigesetzt werden. Seine letzte Ruhestätte wird damit in der Krypta des Petersdoms sein.
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(saw/sda/dpa)
