Jetzt gerät er in die Negativschlagzeilen, was davon wahr ist, muss allerdings noch geklärt werden: Snoop Dogg muss sich den Vorwürfen einer Frau stellen, die für ihn als Tänzerin gearbeitet hatte und nun anonym bleiben will. Der Rapper sowie sein langjähriger Mitarbeiter Bishop Don Juan sollen sie 2013 sexuell missbraucht haben, wie unter anderem «TMZ» und «Rolling Stone» berichten.
Nach einer Show im kalifornischen Anaheim vor neun Jahren bot ihr Bishop Don Juan an, sie nach Hause zu fahren. Da sie während der Fahrt einschlief, bemerkte sie erst vor Ort, dass er sie statt zu sich zu ihm nach Hause gebracht hätte. Am nächsten Morgen sei es dann zu einem sexuellen Übergriff seitens des Mitarbeiters gekommen, er soll sie zum Oralsex genötigt haben.
Anschliessend seien sie zu Snoop Dogg ins Studio gefahren, dabei sei es zunächst darum gegangen, ob er dem mutmasslichen Opfer einen Job bei einer TV-Show verschaffen könnte. Bei dem Treffen soll er genau wie sein Mitarbeiter aber übergriffig geworden sein. Während sie mit Bauchschmerzen auf der Toilette sass, sei der US-Amerikaner ins Badezimmer gekommen und habe sie ebenfalls zu Oralverkehr gezwungen. Anschliessend habe Snoop Dogg nicht mit ihr arbeiten wollen. Der Grund sei gewesen, dass sie beim Oralsex weder «bereitwillig» noch «begeistert» gewesen sei.
Das mutmassliche Missbrauchsopfer hat in Los Angeles Klage gegen die beiden Männer eingereicht. Laut «TMZ» streitet der 50-jährige Rapper alle Vorwürfe gegen ihn ab.
(CKo,t-online )