16.12.2021, 10:4916.12.2021, 10:49
20 Jahre nach ihrem Unfalltod erscheint am Freitag (17. Dezember) eine neue Single der US-Sängerin Aaliyah. Der Song «Poison» ist eine posthume Kollaboration mit dem kanadischen R&B-Star The Weeknd, wie die Plattenfirma Blackground Records am Mittwoch (Ortszeit) auf Twitter mitteilte.

Aaliyah, 9. Mai 2001.Bild: keystone
Zuvor hatte der Gründer von Blackground Records, Aaliyahs Onkel Barry Hankerson, bereits die Veröffentlichung eines neuen Aaliyah-Albums in Zusammenarbeit mit mehreren prominenten Musikern angekündigt. Stars wie Drake, Ne-Yo, Chris Brown und Snoop Dogg sollen zu hören sein, wie Hankerson dem Branchenmagazin «Billboard» sagte.

The Weeknd während des NFL Super Bowl im Februar 2021.Bild: keystone
Die Soul-Sängerin und Schauspielerin Aaliyah, bürgerlich Aaliyah Dana Haughton, starb im Alter von 22 Jahren bei einem Flugzeugabsturz auf den Bahamas. Bei dem Unfall im August 2001 kamen auch sieben Mitglieder ihres Teams ums Leben. (yam/sda/dpa)
Diese Persönlichkeiten haben uns 2021 schon verlassen
1 / 174
Diese Persönlichkeiten haben uns 2021 verlassen
Erinnern wir uns noch einmal: an die Schauspielerin Libuše Šafránková, das einzig wahre Aschenbrödel, an Joan Didion, an Jean-Paul Belmondo, an den 19-jährigen Schweizer Motorradrennfahrer Jason Dupasquier, an Milva, die unsterbliche italienische Schlagerdiva. An Prinz Philipp, der über sieben Jahrzehnte der Begleiter der Queen war. An den unglücklichen Willi Herren und die noch unglücklichere Kasia Lenhardt. Und an Guido Eugster, der uns mit dem Trio Eugster und Melodien wie dem «Walensee» noch lang in den Ohren liegen wird. ...
Mehr lesen quelle: sme
«Ich habe immer Jetlag!» – Als DJ ist Reisen ein Teil des Jobs
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Als Gesandter George W. Bushs überzeugte Robert Joseph Muammar al-Ghadhafi, sein Atomprogramm aufzugeben. Nach dem Militärschlag gegen Iran gelte es, die gewonnene Zeit zu nutzen, sagt er. Ausserdem erklärt er, wie der Ukraine-Krieg enden könnte.
Herr Joseph, vor einigen Wochen haben die USA einen Militärschlag gegen die iranischen Atomanlagen geführt; Präsident Trump sprach hinterher von einem grossen Erfolg. Was wurde durch die Bombardierungen tatsächlich erreicht?Robert Joseph: Ich war von dem Einsatz sehr beeindruckt. Irans Bemühungen um Atomwaffen dürften um ein oder zwei Jahre zurückgeworfen worden sein. Die Militäroperation war notwendig, aber sie löst das Problem nicht. Die Mullahs machen weiter mit ihrem Atomprogramm und unterstützen auch weiterhin Terrororganisationen wie die Hisbollah oder die Huthi-Miliz. Die entscheidende Frage ist nun, wie wir die gewonnene Zeit nutzen. Wenn wir jetzt nicht das iranische Volk dabei unterstützen, das Regime loszuwerden, sind wir gescheitert.