Seit Daniel Craigs Abschiedsvorstellung als 007 in «Keine Zeit zu sterben» brodelt die Gerüchteküche. Welcher Star wird den fünfmaligen Bond-Darsteller als Spion im Geheimdienst seiner Majestät beerben?
Der Brite Henry Cavill, bekannt aus «The Witcher» und als Superman im DC-Universum, war bei den Buchmachern auf der Insel über längere Zeit der Favorit auf die vakante Rolle. Wie die britische Tageszeitung «Express» berichtet, muss sich der 39-Jährige die Spitzenposition mittlerweile jedoch mit dem sieben Jahre jüngeren «Kick-Ass»- und «Bullet Train»-Star Aaron Taylor-Johnson teilen.
Cavill und Taylor-Johnson, der unter anderem auch in «Avengers: Age of Ultron» zu sehen war, würden beide auch weiterhin «in hohem Masse damit in Verbindung gebracht werden, der nächste James Bond zu sein», verriet John Hill, der Sprecher des englischen Wettanbieters Coral, dem Blatt. Die beiden Darsteller würden Hill zufolge «alle Kriterien für die Rolle erfüllen», und daher bei den Buchmachern gemeinsam vorne liegen, was «keine Überraschung» sei.
Wer der neue Bond wird, ist noch nicht bekannt. Doch neben Henry Cavill und Aaron Taylor-Johnson sind noch weitere Namen im Rennen. So sollen die Macher der 007-Reihe auch an Stars wie James Norton, Regé-Jean Page oder Tom Hardy interessiert sein. Die belegen laut den Buchmachern jedoch eher die hinteren Plätze.
Seit mehr als fünf Jahren wird auch Idris Elba immer wieder als Daniel Craigs Nachfolger gehandelt. Der 50-Jährige dementierte die Gerüchte jedoch bereits. So sagte der «Luther»-Star beispielsweise im September im Podcast «The Shop»: «Es ist kein Karriereziel von mir.» Er denke nicht, «dass es einige meiner persönlichen Ziele befriedigen wird, Bond zu spielen».
Bis sich entscheidet, wer zum nächsten James-Bond-Darsteller wird, dürfte es noch eine ganze Weile dauern. So verriet Bond-Produzentin Barbara Broccoli im Februar «LADBible», dass das Casting zum nächsten 007-Streifen noch gar nicht begonnen habe. Auch ein Drehbuch würde zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch gar nicht existieren, so die 62-Jährige.
Verwendete Quellen:
(t-online/spot on news/rix)