Beck galt als einer der einflussreichsten Gitarristen der Geschichte. Noch im Sommer hatte er gemeinsam mit Hollywood-Star Johnny Depp ein Album veröffentlicht und anschliessend eine Tournee gespielt.
Beck spielte mit verschiedenen Bands in und um London, bis ihn Jimmy Page 1965 den Yardbirds als Nachfolger von Eric Clapton empfahl. Dort machte er sich einen Namen als musikalischer Perfektionist und prägte die unverwechselbaren Riffs ihrer bekanntesten Hits «Over Under Sideways Down» und «Shapes of Things».
Später gründete er die Jeff Beck Group und spielte mit Rod Stewart. Zudem arbeitete er in vielen unterschiedlichen Formationen mit Mick Jagger, Roger Waters, Brian May, Paul Rodgers und Stevie Wonder zusammen sowie mit Tina Turner an ihrem «Private Dancer»-Album.
(sda/dpa)