Die Französin Sophie Adenot und der Belgier Raphael Liegois sollen dereinst bei einer Mond-Mission der ESA dabei sein. Bild: keystone
Der Start des Erdbeobachtungssatelliten «Earthcare» ist geglückt. Die Trägerrakete wurde am Mittwochmorgen um 0.20 Uhr (MESZ) im kalifornischen Vandenberg gezündet, wie eine Live-Übertragung im Kontrollzentrum der Europäischen Raumfahrtbehörde Esa in Darmstadt zeigte.
Anschliessend hob der Orbiter an Bord einer Falcon-9-Rakete des US-Raumfahrtkonzerns SpaceX ab. Um kurz nach 1.00 Uhr nahm das Kontrollzentrum in Darmstadt das Signal des europäisch-japanischen Orbiters auf - damit wird bei der Esa von einer Mission gesprochen.
Der Satellit soll in einer Umlaufbahn in Höhe von rund 400 Kilometern global die Wechselwirkung von Wolken, Aerosolen und Sonneneinstrahlung auf die Atmosphäre untersuchen und so bessere Klimamodelle und Wettervorhersagen möglich machen. Erstmals soll nach Angaben von Esa-Experten damit ein 3D-Modell der Atmosphäre im gesamten Höhenprofil erstellt werden können. (sda/dpa)
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