Anschliessend hob der Orbiter an Bord einer Falcon-9-Rakete des US-Raumfahrtkonzerns SpaceX ab. Um kurz nach 1.00 Uhr nahm das Kontrollzentrum in Darmstadt das Signal des europäisch-japanischen Orbiters auf - damit wird bei der Esa von einer Mission gesprochen.
Der Satellit soll in einer Umlaufbahn in Höhe von rund 400 Kilometern global die Wechselwirkung von Wolken, Aerosolen und Sonneneinstrahlung auf die Atmosphäre untersuchen und so bessere Klimamodelle und Wettervorhersagen möglich machen. Erstmals soll nach Angaben von Esa-Experten damit ein 3D-Modell der Atmosphäre im gesamten Höhenprofil erstellt werden können. (sda/dpa)